Frielinger Heimatbund besichtigt Moora-Museum in Uchte
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An einer Fahrt zum Uchter Moor hatten sich 31 Mitglieder des Frielinger Heimatbundes beteiligt. Bereits in den dunklen Räumen des Moora-Museums bekam man ein schauriges Gefühl, wenn man sich die längst vergangenen Zeiten in der Moorgegend vorstellte. Archäologische Funde und Mythen erzeugten immer wieder beklemmende Phantasien rund um die Moore.
Um auch die Entstehung der Moore zu verstehen, fuhr die Gruppe mit der Moorbahn weit in die Torf Abbaugebiete hinein. Dort zeigte ein ortskundiger Führer wie die Moore entstehen und wie lange es doch braucht um Torf dort ab zu bauen. Durch den Säuregehalt und den Sauerstoffmangel des Torfmooses bleiben auch versunkene Gegenstände, wie zu Beispiel eine Leiche, lange konserviert und werden mumifiziert. Auf diese Weise überstand die Mumie Moora ca. 2700 Jahre. Nach zwei Stunden Moorbahn Fahrt auf wackelichen Schmalspurschienen waren alle wieder glücklich festen Boden unter den Füßen zu haben und beendeten ihren Ausflug mit einem gemütlichen Kaffeepäuschen.
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- So könnte Moora ausgesehen haben
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- Mooras rechte mumifizierte Hand
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- Ein Schlückchen Moorgeist kann ja nicht schaden
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Ich finde es toll, was der Heimatbund so unternimmt.
LG Heike S.