Donnerstagsrunde - 28.05.2009 - Opernhaus Hannover
Heute schauten wir uns das Opernhaus an – von innen ! Es war ein besonderes Erlebnis, den „Apparat“ hinter der Bühne sehen zu dürfen. Nichts von dem Glanz, den man auf der Bühne erlebt, sondern die „Arbeitsstellen“ durften wir uns ansehen.
Insgesamt sind am Staatstheater Hannover ca. 900 Personen beschäftigt – in allen möglichen Tätigkeitsbereichen : Techniker, Schneider, Schuster, Verwaltungsmitarbeiter, Musiker, Schauspieler, Sänger, Fahrer, Hausmeister .... ein richtiges Unternehmen mit allem, was dazu gehört !
Das Gebäude aus dem Jahr 1852, welches im 2. Weltkrieg bis auf die Aussenmauern komplett zerstört war, gehört heute dank der modernen Bühnentechnik und dem Akkustiksystem zu den 10 weltbesten Opernhäusern. Gebaut ist es sehr verwinkelt, glücklicherweise führte uns Frau Dr. Swantje Gostomzyk durch das Haus, sodaß wir nicht verloren gingen. Hierfür – und für die hervorragenden Erläuterungen – an dieser Stelle herzlichen Dank !
Außer der Hauptbühne, die uns als Zuschauer bekannt ist, gibt es 3 (!) Probebühnen sowie eine Ballettbühne. Aber das ist noch nicht alles – in Bornum befindet sich ein weiteres Übungszentrum, sodaß es keine Überschneidungen gibt. Wir konnten uns außer den Umkleideräumen auch die Probebühne 2 sowie die Ballettbühne anschauen. Die Kleiderkammer mit über 30.000 Kleidungsstücken war natürlich sehenswert ! Außerdem waren wir auf der Terrasse und konnten uns im gesamten Eingangs- und Wandelbereich umschauen. Ein interessanter Besuch, der wieder viel Freude gemacht hat. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder !
Bürgerreporter:in:Beate Shumate aus Garbsen |
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