Donnerstagsrunde - 19.03.2009 - Georgstrasse von Bratwurst Glöckle bis Aegi

... das war die Strecke, die Getraude, Uwe und ich uns heute vorgenommen haben. Los ging es am oberen Ende der Georgstrasse, Bereich Steintor, welche nach König Georg V. benannt wurde. Er wollte nach seiner Rückkehr aus England, zum Ende der Personalunion, eine nach ihm benannte Prachtstraße in seiner Heimatstadt Hannover haben.

Ein Stück die Straße hinunter, vorbei an Gebäuden verschiedenster Architekturstile, gelangt man zum „Kröpke“, ein nach einem Ober im ehemaligen Café Roby benannten Platz. Hier steht die „Kröpke-Uhr“, ein beliebter Treffpunkt in Hannover. Schön zu beobachten wenn im Viertelstunden-Takt die Wartenden ihre Verabredung treffen. Außerdem befindet sich hier die tiefste aller Stadtbahnhaltestellen – nein, keine U-Bahn, sondern eine Stadtbahn gibt es in Hannover ! Das „U“ wurde für die zahlreichen ausländischen Gäste als internationales Orientierungszeichen installiert ! Die sieben Wappen der Partnerstädte sind ebenfalls hier zu finden, eine kleinere Abbildung eines Jeden findet man im Neuen Rathaus.

Weiter die Georgstrasse in Richtung Aegi kommen wir zunächst an der Oper vorbei, welche von Laves errichtet wurde, während des 2. Weltkrieges bis auf die Aussenmauern zerstört war, mittlerweile jedoch zu den 20 weltbesten Opernhäusern gehört.

In diesem Teil der Georgstrasse findet im Sommer der „Schorsenbummel“ statt. Außerdem kommen wir nun in den Teil, der auch „Bankenstrasse“ genannt wird, hier finden wir fast alle großen Banken. Auch das „Georgxx“ befindet sich hier in der Nähe des „Aegi“, der eigentlich Aegidientorplatz heißt, gelegen in der Nähe der Aegidien-Kirche. Hier findet jeden Freitag ein allgemeines Motorradtreffen statt, an dem Jeder teilnehmen kann. Im Sommer natürlich stärker besucht als jetzt in der kalten Jahreszeit ;-)

Nicht nur die Dunkelheit holte uns hier ein, auch wurde es mittlerweile sehr kalt ! Hier eine Auswahl meiner Aufnahmen – viel Spaß beim Anschauen !