Der Tauschring Langenhagen on Tour
Am Dienstag, 26. August 2014 besuchten Mitglieder des Tauschringes Langenhagen das Bundes-Sortenamt in Hannover.
Bei einem Rundgang erläuterte eine Mitarbeiterin die Aufgaben und die Arbeit des Bundes-Sortenamtes. So ist die Entwicklung des Sorten- und Saatgutwesens schon Jahrhunderte alt. Die Gründung der ersten Samenkontrollstation war 1869 in Tharandt/Sachsen. 1902 wurden durch den Verbund der Landwirtschaftlichen Versuchsstationen Grundsätze für eine einheitliche Saatgutprüfung aufgestellt.. Im Jahre 1949 wurde das Sortenamt für Nutzpflanzen in Hannover gegründet . Die Zentrale des Bundessortenamtes befindet sich seit 1980 in Hannover-Buchholz - seit 1953 ist es eine selbstständige Bundesbehörde.
Die Aufgaben des Bundessortenamtes sind - u.a. die Erteilung des Sortenschutzes für neue Pflanzensorten, Zulassung von Pflanzensorten, sowie die Eintragung in die Sortenliste. Ebenfalls gehört dazu die Überwachung und Erhaltung der zugelassenen Sorten.. Die Zulassung von Planzensorten ist Voraussetzung für die Anerkennung und für den gewerblichen Vertrieb von Saat- und Pflanzgut.
Für die Gruppe war es sehr interessant zu hören welche
Voraussetzungen erfüllt werden müssen, bis eine Sorte zugelassen wird - dieser Vorgang kann mehrere Jahre dauern.
Um interessierte Bürger/innen, Züchter und Landwirte zu informieren werden Tage der “Offenen Tür” veranstaltet.
Es war ein sehr informativer und interessanter Nachmittag - zur Nachahmung empfohlen..
Bürgerreporter:in:Lotti Schüler aus Langenhagen |
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