Defekte Eismaschine führt zu starker Rauchentwicklung

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Aus bislang unbekannter Ursache führte ein Schwelbrand in einer Eismaschine in einem Schlachtereibetrieb an der Bürgermeister-Wehrmann-Straße im Stadtteil Frielingen zu einer starken Rauchentwicklung. 70 Einsatzkräfte aus 4 Ortsfeuerwehren waren vor Ort.

Gegen 20.40 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle in Hannover die Ortsfeuerwehren Frielingen, Osterwald UE, Meyenfeld und Garbsen sowie die Einsatzleitwagenbesatzung der Stadtfeuerwehr mit dem Stichwort „Feuer im Schlachthaus“.
Die alarmierten Kräfte machten sich mit mehreren Fahrzeugen auf den Weg zur Einsatzstelle.

Vor Ort konnten die ersten Kräfte in dem an einem Wohnhaus angebauten Schlacht- und Kühlhaus eine starke dunkle Rauchentwicklung feststellen. Offenes Feuer war nicht sichtbar.
Ein Trupp unter Atemschutz drang mit einem C-Rohr durch das Wohnhaus in den Anbau vor, um die Ursache der Rauchentwicklung zu erkunden.
Weitere Trupps unter Atemschutz standen in Bereitschaft.

Mit einem Belüftungsgerät wurde der dunkle Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt.
Als sich dadurch die Sicht im betroffenen Gebäudeteil verbesserte, konnte auch schnell die Ursache der Rauchentwicklung festgestellt werden.
Eine Eismaschine hatte zu schmoren begonnen. Die Maschine wurde aus dem Gebäude gebracht und kurz abgelöscht.
Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte anschließend das Gebäude auf weitere eventuelle Brandnester.
Mit dem Belüftungsgerät wurde noch eine Zeit lang frische Luft in das Gebäude gedrückt.

Die Kräfte der Ortsfeuerwehr Meyenfeld sorgten für die Ausleuchtung der Brandstelle.

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Garbsen konnten schnell aus dem Einsatz entlassen werden.
Die übrigen Kräfte konnten nach ca. einer Stunde ebenfalls die eingesetzten Gerätschaften abbauen und wieder einrücken.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Die vorsorglich alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes, die mit einem Rettungswagen der JUH Garbsen und einem Notarztfahrzeug des DRK Neustadt vor Ort waren, mussten nicht tätig werden.

Bürgerreporter:in:

Stefan Mueller aus Garbsen

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