Angst vor Freitag dem 13. ( Triskaidekaphobie ) ?
Warum wird sowohl der Freitag, als auch die Zahl 13 immer mit Unglück in Verbindung gebracht ?
O.K. für Nord-Korea hat der Tag nicht so gut angefangen.
Deren Rakete die so umstritten war ist nach dem Start
gleich wieder runter gefallen.
Angeblich laut meinen Informationen meiner bekannten
in Nord-Korea Frau By Pak geb. Zettel,
wurde sie falsch betankt.
Die hätten Diesel statt Kerosin genommen.
Nun aber wieder zurück zum Thema.
Angeblich lassen ein Viertel der Deutschen
an diesem Tag lieber das Auto stehen,
steigen nicht ins Flugzeug und verschieben
wichtige Termine und Entscheidungen.
Aber warum ?
Dafür gibt es mehrere Ursprünge. Der Freitag gilt bei den Christen beispielsweise als Trauertag, da Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde. Außerdem war es ein Freitag, an dem Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben wurden, da sie die Früchte vom Baum der Erkenntnis aßen - im christlichen Glauben ebenfalls ein großes Unglück.
Es wäre möglich, dass die negative Bedeutung der Zahl 13 ihren Ursprung in der Geschichte des letzten Abendmahls hat. Jesus hielt das Abendmahl mit seinen zwölf Jüngern - mit Jesus waren es also 13. Von Judas, dem dreizehnten Gast, wurde Jesus noch am gleichen Abend verraten.
Im Märchen Dornröschen ist es die dreizehnte Fee, die durch ihren Zauberspruch das Unglück über die Königsfamilie bringt.
Vor langer Zeit, vor über 700 Jahren, war für die berühmten Tempelritter ein schwarzer Tag: Es heißt, an einem Freitag, den 13. des Jahres 1307 habe Philipp IV., der König von Frankreich, die Ritter des Templerordens in ganz Europa verhaftet. Viele Tempelritter wurden schließlich wegen Ketzerei angeklagt, in Kerker gesperrt und hingerichtet. Der französische König hatte es auf die Reichtümer der Ritter abgesehen. Die Templer - Ritter und Mönche zugleich - waren ein wohlhabender Orden der christlichen Kirche.
Man nennt sie heute oft auch noch die Erfinder der Bargeldlosen Transaktionen (anderes Thema, sorry).
Auch der als „Black Friday“ bekannte Börsenkrach von 1929 fiel auf einen Freitag, wenn auch auf den 25., und bestätigte damit das schlechte Image des Freitags.
Im Jahr 1957 wurde der Stapellauf eines Öltankers verschoben, der sonst auf einen Freitag, den 13. gefallen wäre.
Viele Fluglinien verzichten auf Sitzreihe 13.
Die Angst vor der 13 geht sogar so weit, dass viele Hotels sich angepasst haben und einfach den 13. Stock oder auch Zimmer mit der Nummer 13 auslassen.
In manchen fehlt in der Nummerierung die 13. Etage, so dass auf den 12. direkt der 14. Stock folgt. Analog wird auch bei Schiffen das 13. Deck oft in der Nummerierung übersprungen.
Eine Auswertung von Krankmeldungen der Jahre 2006 bis 2008 ergab, dass an solchen Freitagen drei- bis fünfmal mehr Arbeitnehmer krankgeschrieben sind als im Durchschnitt. Gleichzeitig zeigt eine Auswertung der Zürich Versicherung, das an Tagen, die auf den 13. eines Monats fallen, signifikant weniger Schadenfälle verzeichnet werden, als an allen anderen Freitagen im Jahr (Quelle: Wikipedia)
Die Angst vor Freitag, dem 13., ist so groß, dass es dafür sogar einen medizinischen Fachausdruck gibt: Triskaidekaphobie.
Der Mediziner versteht darunter Menschen die alles, was mit der Zahl 13 zu tun hat, vermeiden und umgehen. Dabei besagen viele andere Statistiken, dass sich an einem Freitag,dem 13. nicht mehr oder gar größere Unglücke ereignen als an einem anderen Datum - w a r u m auch ?
Denn es gab auch noch eine Gute Nachricht von heute:
In der Nacht zu Freitag fand nämlich die Emsüberführung der "AIDAmar"
statt. Es war zwar teilweise Millimeterarbeit das Schiff von der Meyer Werft
in Papenburg aus bis aufs offene Meer zu bringen , aber alles lief glatt.
Also geht doch
Bürgerreporter:in:Erich Schmitt aus Stadtallendorf |
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