Adoro – das neue Album „Irgendwo auf der Welt“ (VÖ 24.11.) – große Hits und die schönsten Winterlieder gefühlvoll interpretiert – "Ist da jemand" Video jetzt online
Musik in eine Ruhe kommen zu lassen, ist ein Kunststück. Auf ihrem neuen Album „Irgendwo auf der Welt“ vereinen Adoro 13 unaufgeregt-besinnliche Stücke. Mit Herzblut zusammengestellt, setzt das Album die Fährte fort, auf der sich die vier exzellenten, an der klassischen Musik geschulten Sänger unzählige Fans und Bewunderer erspielt haben. Lied- und Song-Schätze, bekannte und solche, die der Wiederentdeckung unbedingt würdig sind, wurden in ihren geläufigen Interpretationen von Adoro einmal mehr infrage gestellt, sorgsam auseinandergenommen und neu arrangiert. Und noch eine weitere, von den vier Gesangskünstlern und ihrem Publikum gleichermaßen liebgewonnen Maxime, findet in „Irgendwo auf der Welt“ ihre Fortsetzung: Zu genießen gibt es ausschließlich Lieder, denen der immerwährende Glanz der zeitlosen Schönheit innewohnt. Das chronologische Spektrum der Lieder spannt einen beachtlichen Bogen, vom 18. Jahrhundert über die Blütezeit der Liedform in der Weimarer Republik bis hin zu aktuellen Songs, die kürzlich erstmals Gehör fanden.
„Irgendwo auf der Welt“, das Album, mit dem Adoro ins zweite Jahrzehnt ihres Bestehens starten, zollt der Entschleunigung Tribut. „Beinahe jedes Jahr veröffentlichen wir kurz vor Weihnachten ein Album. Aber wir stellten die Zeit rund um Weihnachten bislang auf keinem unserer Alben thematisch in den Vordergrund. Der Winter ist eine Zeit, in der Menschen den Blick nach Innen richten. Dazu braucht man Ruhe und Muße. Diese Momente der Reflexion musikalisch zu spiegeln, war diesmal unser Ziel. „Irgendwo auf der Welt“ heißt unser neues Album auch, weil es ihn irgendwo auf der Welt gibt, diesen Sehnsuchtsort Ruhe. Man muss ihn nur finden," erklären Bassbariton Peter Dasch, die beiden Baritone Nico Müller und Jandy Ganguly, sowie der Lyrische Tenor Assaf Kacholi.
Das "Ist da jemand" Video:
http://www.youtube.com/watch?v=qg9McQW0eBc
Adoro haben ihn gefunden. Nicht zuletzt auch in den Liedern, die sie für ihr neues Album auswählten. Die Melancholie von Adel Tawils „Ist da jemand“ wird mit unter die Haut gehender Emotionalität neu gedeutet, während die Intensität des Wahrhaftigen in Philipp Poisels „Ich will nur“ der vermeintlichen Coolness den Rang abläuft. Das Versprechen, den liebgewonnen Menschen durch stürmische Zeiten zu tragen, wird in der vierstimmigen Adoro-Version von Matthias Schweighöfers „Durch den Sturm“ zur schönen Gewissheit. Von Akustikgitarre, Kontrabass und sorgsam dosierten Streichern getragen, offenbaren Adoro in Laith Al-Deens „Alles an dir“ einmal mehr ihr immenses, kollektives Sängertalent. Gerade die Unaufdringlichkeit ihres Gesangs öffnet die Sinne, um die Ohren und Herzen von Millionen Menschen mit spielerischer Leichtigkeit zu gewinnen. Es ist die spürbare Faszination der vier Protagonisten von Adoro für ihre eigene, längst gefundene musikalische Sprache, die „Irgendwo auf der Welt“ wie ein Destillat ihres Schaffens als Band wirken lässt.
Aber das Album setzt auch neue Akzente, diesmal erweitern Adoro ihr Repertoire, das sich immer aus Klassik und Pop zusammensetzte, um ausgewählte Weihnachtslieder. „Leise rieselt der Schnee“, „Still, still, still“ und „Stille Nacht“ geben schon in ihren jeweiligen Titeln vor, warum sich Adoros Weihnachtsliedrepertoire wunderbar ins Gefüge von „Irgendwo auf der Welt“ einbetten ließ. Auch sie feiern die Ruhe, die Zeit der inneren Einkehr und das Loslassen von der Geschäftigkeit.
Bürgerreporter:in:Konrad Heinke aus Fürstenwalde/Spree |
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