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TuS schafft zweiten Auswärtssieg

- Nicht immer überzeugend, aber vollkommen verdienter 31:33 (15:17) Erfolg beim VTV Mundenheim -
Beflügelt durch den 23:26 Auswärtserfolg beim Lokalrivalen Haßloch sollte gegen das schwächste Auswärtsteam der Liga der erste Heimsieg eingefahren werden. Dagegen wollte die Mannschaft von Trainer Martin Wild alles daran setzen, diesen Nimbus abzulegen und dafür zu sorgen, dass die noch wenig verbliebenen treuen VTV-Fans weiterhin auf den ersten Heimsieg warten müssen.
Im Vorbericht zum Spiel war im Mundenheimer Handballheft zu lesen, dass der TuS mit einer aggressiven und offensiv ausgerichteten 3-2-1 Abwehr agiert, die vor allem darauf bedacht ist, das Angriffsspiel des Gegners zu zerstören und hier auch nicht gerade zimperlich zu Werke geht. Der erste Halbsatz im Vorbericht stimmte, da auch gegen den Tabellenletzten mit einer 3-2-1 Abwehr operiert wurde, obwohl sich in den Reihen der Gastgeber kein Riese befand, der wegen seiner Wurfstärke unbedingt offensiv angegangen werden musste. Das umzusetzen, was im zweiten Halbsatz unserer Abwehr angelastet wurde, war zumindest in diesem Spiel nicht erforderlich. Die Abwehr zeigte sich sehr beweglich und stellte die Räume zum Tor immer wieder zu. So kam es, dass der VTV-Angriff aufgrund Zeitspieles immer noch mehr unter Druck gesetzt wurde. Was dennoch auf das Brucker Tor kam, war einmal mehr in sicheren Händen von Simon Wicha. Der zeigte bereits in der ersten Minute mit zwei frei gehaltenen Bällen, dass es schwierig werden würde, ihn zu überwinden. Die Paraden zeigten wohl Wirkung, da er auch die ersten beiden gegen den TuS verhängten Siebenmeter parieren konnte. Einer davon war in der 16. Minute beim Spielstand von 6:8 für die Moral der Mannschaft besonders wichtig. Andreas Krauß erhielt in dieser Spielminute die rote Karte, so dass er der Mannschaft als Abwehrchef nicht mehr zur Verfügung stand. Simon hielt diesen Siebenmeter und wir überstanden die Unzahlsituation ohne Gegentor. Die Unterzahl- oder aus Sicht der Gastgeber die Überzahlsituationen waren es auch, die mit entscheidend für den Erfolg unserer Mannschaft waren. Bei der Pressekonferenz wurde der Trainer des VTV gefragt, ob es nicht besser bewesen wäre, wenn es gegen den TuS keine Zweiminuten gegeben hätte, da sie in den Überzahlsituationen immer den Kürzeren zogen. Dazu ist noch kurz anzumerken, dass wir unsere Überzahlsituationen weitestgehend gut genutzt haben. Nach dem 10:10 Zwischenstand in der 22. Minute hatten wir bis zur 26. Minute unsere stärkste Phase, als uns fünf Treffer in Folge gelangen, ehe der Lauf mit der Auszeit der Gastgeber unterbrochen wurde. Dies führte tatsächlich zu einem kleinen Bruch im Angriff und in der Abwehr, da dem VTV in den letzten vier Minuten noch fünf Treffer gelangen und uns nur noch zwei, so dass wir mit einem knappen 15:17 in die Halbzeitpause gehen konnten.
Der Appell von Martin Wild, in der Abwehr wieder kompakter zu stehen und den Angriff konsequenter abzuschließen wurde von seiner Mannschaft umgesetzt, so dass bis zur 41. Minute ein Sechstorevorsprung zum 18:24 herausgeworfen werden konnte. Nach diesem Vorsprung war sich unser Team wohl schon zu sicher, was dazu führte, dass sich ein paar Fehler in der Abwehr und im Angriff einschlichen. Dazu kam, dass nach der dritten Zeitstrafe in der 46. Minute auch Christian Wallnitz seinem Team nicht mehr zur Verfügung stand. Neben ihrem Einsatz und dem Siegeswillen konnte sich die Mannschaft auch auf ihre beiden Torhüter verlassen. Zum einen war es Simon Wicha in der 53. Minute, der beim Spielstand von 28:29 einen Steilangriff hielt und im Gegenzug des 28:30 erzielt werden konnte. Dann war es Juraj Pekar, der in der 55. Minute beim 29:31 einen Siebenmeter halten konnte. Besser machte es Alexander Raff vom Siebenmeterpunkt, der auch seinen fünften Siebenmeter sicher verwandeln konnte und mit dem 29:32 eine gewisse Vorentscheidung erzielte. Es waren noch drei hektische Schlussminuten zu überstehen, die aber nichts mehr an dem verdienten 31:33 Erfolg änderten.

Für den TuS spielten:
Juraj Pekar, Simon Wicha (Tor)
Manuel Hattenberger (3), Stanislav Pupik (4), Philipp Schmittner (2), Korbinian Sparn (6), Andreas Krauß, Alexander Raff (11/5), Sebastian Huhn (1), Tobias Prestele (3), Thomas Stanglmair (2), Maximilian Dück (1), Christian Wallnitz

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