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TuS-Panther Drei Spiele, drei Siege trotz großer Personalproblemen

  • Max Horner dynamisch vor dem Treffer zum 1:2 und musste …..
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- TuS-Panther feiern einen auch in dieser Höhe verdienten 36:29 (16:13) Erfolg über den HC Oppenweiler/Backnang -

So, als wenn alle personellen Rückschläge vollkommen egal wären, spielt das Team von Trainer Martin Wild momentan auf und versetzt alle in eine erfreuliche Phase der fast ratlos machenden Gegebenheiten. Auch wenn es schmerzt und alle sehnlichst auf die Rückkehr der langzeitverletzten Lex, Meinzer, Leindl und Engelmann warten, konnte der Trainer die Mannschaft schon in der Vorbereitungszeit darf einstellen. Momentan scheint es aber so, dass das Team um den Routinier und Oldie Michael Luderschmid, was ganz sicher nicht despektierlich gemeint ist, auch kurzfristige Rückschläge wegzustecken weiß und dafür ein anderer den Part des Spielers übernimmt. Durch die Verletzung von Abwehrchef Korbinian Lex hat Matthias Hild die Aufgabe übernommen, was zwangsläufig die Einsatzzeiten im Angriff weniger werden ließen. Im Spiel gegen den HC Oppenweiler war er plötzlich nicht nur als Abwehrchef gefordert, sondern durch die Verletzung von Max Horner auch im Angriff. Es war für alle eine Schrecksekunde, als Max in der elften Minute bei einer Abwehraktion zu Fall kam und sich das Knie verdrehte. Nur gestützt konnte er das Spielfeld verlassen, so dass ein wichtiger Angreifer auf der rechten Rückraumseite fehlte. So, als wenn es kein Problem für den 19jährigen in seiner zweiten Drittligasaison wäre, im Angriff und in der Abwehr zu spielen, übernahm er auch die Angriffsposition und war mit zehn Treffern der erfolgsreichte Schütze. Das brachte ihm natürlich ein Sonderlob ein, ohne die Leistung der gesamten Mannschaft dadurch zu schmälern.
Nach einem 0:2 Rückstand konnte Josy Stumpf in der 7. Minute zum 3:3 ausgleichen. In Überzahl glückte Frederik Hartz in der selben Minute die 4:3 Führung, die auch nicht mehr hergegeben wurde. Im Laufe der ersten Halbzeit betrug der Vorsprung meist zwei Tore, der sich in der Schlussphase auf drei erhöhte und unser Team mit dem 16:13 in die Halbzeitpause gehen konnte.
In der Pause attestierte Trainer Martin Wild seinem Team ein gutes Spiel und bat nur, die Konzentration und das Tempo hoch zu halten. Obwohl Micheal Luderschmid eine gute erste Halbzeit spielte und aus dem Spiel bei fünf Siebenmetern und drei Gegenstößen nur fünf Gegentore hinnehmen musste, machte Trainer Martin Wild Torhüter Valentin Hagitte drei Tage vor seinem 20. Geburtstag schon ein Geburtstagsgeschenk und schenkte ihm das Vertrauen für die zweite Halbzeit. Das rechtfertigte er mit einigen Paraden und einem in der 35. Minute gehaltenen Siebenmeter. Im Gegenzug machte es Falk Kolodziej besser und erhöhte in der 37. Minute zum 21:15. Der Sechstorevorsprung hatte Bestand bis Mitte der zweiten Halbzeit, als es schien, dass die Kräfte ein wenig nachlassen. Die Gäste nutzen die kleine Schwäche bis zur 45. Minute und verkürzten den Rückstand auf 25:22.
Nun wechselte doch wieder Routinier Michael Luderschmid ins Tor und gab seiner Mannschaft den entsprechenden Rückhalt. Im Angriff wurde wieder druckvoller gespielt, so dass es bis zur 52. Minute und dem 31:25 wieder sechs Tore Unterschied waren. Trotz der Auszeit des HC gab es an dem Erfolg der TuS-Panther nichts mehr zu rütteln, so dass ein verdienter 36:29 Erfolg gefeierte werden konnte.
Da unser Team am kommenden Wochenende spielfrei ist, können die kleineren und größeren Verletzungen weiter auskuriert werden und es bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzung von Max Horner als nicht zu gravierend herausstellt. Wir wünschen ihm auf diesem Weg auf alle Fälle gute Besserung. Mit dem dritten Erfolg im dritten Spiel befindet sich unser Team in einer Tabellenregion, die wir sehr gerne zur Kenntnis nehmen. Es sind Erfolge, die uns niemand mehr nehmen kann, aber auch keine, auf denen man sich ausruhen sollte. Wir sind uns sicher, dass Trainer Martin Wild mit seinem Co-Trainer Marco Müller die richtigen Worte finden werden und sie die Mannschaft auf das nächste sehr schwere Spiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten II entsprechend einstellen. Da sind nicht nur gesunde und fitte Spieler gefragt, zu dem Einsatz und Leidenschaft kommen muss, damit vielleicht der erste Sieg mit auf die Heimreise genommen werden kann.

Für den TuS spielten:

Tor: Michael Luderschmid, Valentin Hagitte, Markus Winkler,

Benno Gnan (1), Mathias Hild (10), Felix Augner (2), Falk Kolodziej (5/1), Tobias Prestele (1), Maximilian Lentner (2), Felix Kerst (1), Johannes Stumpf (4), Frederick Hartz (6), Max Horner (2), Ole Schwagerus (2), Alex Horner

  • Max Horner dynamisch vor dem Treffer zum 1:2 und musste …..
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  • … wenig später mit einer Knieverletzung von Spielfeld geführt werden
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  • Matthias Hild ersetzte ihn bestens und erzielte zehn Tore
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  • Matthias Hild auf dem Sprung zu seinem letzten Tor des Spieles
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  • Ein Aktivposten der Mannschaft Falk Kolodziej
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  • Ole Schwagerus in Erwartung auf das Anspiel
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  • Nachwuchstalent Valentin Hagitte kann in dieser Szene einen Siebenmeter abwehren
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