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TuS Fürstenfeldbruck I wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt zum dritten mal den Bayernpokal

- TuS I setzt sich im Endspiel gegen TuS II mit 43:31 (21:15) durch

Obwohl sich die 1. Mannschaft letztlich souverän mit 35:26 gegen die HaSpo Bayreuth durchsetzen konnte, war es das interessanteste Spiel der Finalrunde. Dass das Duell gegen Bayreuth zur Mittagszeit – Anwurf 12:00 Uhr – aber so viele Handballinteressierte in die Wittelsbacher Halle locken würde, überraschte auch die Veranstalter. Die rund 300 Zuschauer sahen zunächst auch ein ausgeglichenes Spiel, im dem sich in den ersten zehn Minuten keine Mannschaft so richtig in Szene setzen konnte. So fielen auch nur fünf Tore, von denen der TuS drei zur 3:2 Führung erzielen konnte. Dann fand der Drittligist aber immer besser ins Spiel und die Fehler der Bayreuther wurden konsequenter zu Toren genutzt, so dass es nach 15 Minuten 7:3 und nach 20 Minuten 13:7 stand. Beim Spielstand von 18:12 wurden die Seiten gewechselt.
Dass sich unsere Mannschaft keine Nachlässigkeit erlauben darf, merkte sie nach 40 Minuten, da der Vorsprung 23:19 schmolz. Da sie sich aber auf ihre eigene Abwehrstärke verlassen konnte, fiel es in der Folgezeit auch nicht weiter ins Gewicht, dass sie bis zur 50. Minute nur fünf Tore erzielen konnte, da die nur drei Gegentreffer zuließ. Danach merkte man den Gästen an, dass die Kräfte etwas nachließen, was unser Team noch zu einem deutlichen 35:26 nutzte.
Damit war die erste Hürde genommen und die Spieler schauten gespannt auf das zweite Halbfinale, das zwischen dem TV Roßtal und einen gemischten TuS-Team aus erster, zweiter und dritter Mannschaft ausgetragen wurde. Zur Überraschung vieler war nicht das eingespielte Landesligateam das dominierende in Angriff und Abwehr, sondern unsere zweite Mannschaft. Zwar konnten die Gäste in der zweiten Minute mit einem Siebenmeter mit 0:1 in Führung gehen, das aber die einzige sein sollte und für die nächsten zehn Minuten auch das einzige Tor bleiben. Bis dahin ging unser Team mit 5:1 in Führung und baute diesen bis zur 20. Minute auf 15:5 aus. Mit dem Halbzeitstand von 21:11 war schon eine Vorentscheidung gefallen, da der TV-Angriff auch in der zweiten Halbzeit keine Mittel gegen eine sehr gut funktionierende Abwehr fand. So konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden, ehe nach 60 Minuten ein in dieser Höhe wahrlich nicht zu erwartender 37:23 Erfolg gefeiert werden konnte.
So kam es wie 2006 zum reinen TuS-internen Duell um den Bayernpokal. Wie 2006 setzte sich auch diesmal die 1. Mannschaft durch und konnte im Anschluss an das Spiel von Frau Ingrid Schuhbauer vom Bayerischen Handballverband den Pokal in Empfang nehmen. Dass die 2. Mannschaft nicht gewillt war, der ersten kampflos den Pokal zu überlassen, bekam diese in den ersten fünfzehn Minuten zu spüren. Nicht nur, dass bis zum 8:8 das Spiel ausgeglichen verlief, sah sie sich plötzlich auch mit 8:10 im Rückstand. Dieser Rückstand und eine Zweiminutenstrafe für Alexander Raff waren die Initialzündung, da der Rückstand innerhalb weniger Minuten in einen 14:10 Vorsprung umgewandelt wurde. Jetzt waren auch die Kräfteverhältnisse erkennbar, die sich im Halbzeitstand von 21:15 noch nicht ganz widerspiegelten. Festzuhalten bleibt, dass sich das Team von Coach Kurt Neumeier niemals aufgab, so dass sich ein munteres und unterhaltsames Spiel entwickelte, das die 1. Mannschaft entsprechend ihrer Favoritenrolle bis zum 43:31 gestaltete.
Nach 2005 und 2006 konnte Alexander Raff diesmal als Mannschaftsführer zum dritten Mal den Pokal für den TuS in Empfang nehmen. Damit war auch schon die Vorfreude auf den Supercup in der Münchner Olympiahalle verbunden, wo der Pokal gegen den neuen bayerischen Meister, die DJK Rimpar, verteidigt werden soll. Als kleiner, aber sicher willkommener Nebeneffekt des Pokalgewinns ist die Qualifikation für die 1. Hauptrunde um den DHB-Pokal verbunden. Auch wenn in dieser Runde noch keine Erstligisten vertreten sind, warten dort doch sehr interessante und namhafte Vereine.
Insgesamt darf das Final Four um den Bayernpokal wieder als gelungene Veranstaltung angesehen werden, an dem alle Spieler und Besucher ihre Freude hatten und das auch in den kommenden Jahren so ausgetragen werden sollte.

Die Sieger des Bayernpokals 2011:
Juraj Pekar, Michael Reinhardt (Tor)
Manuel Hattenberger, Christian Wallnitz, Philipp Schmittner, Andreas Krauß, Thomas Stanglmair, Korbinian Sparn, Alexander Raff, Sebastian Huhn, Stanislav Pupik, Hannes Degenhardt, Tobias Prestele

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