Runde 6 der U16 Bezirksliga

Emily Alferova
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Eine lösbare Aufgabe erwartete unser U16 Team heute mit der Mannschaft aus Beilngries.

Trotz Zusage am Donnerstag im Training glänzte unser „Hans Guck in die Luft“ bei Partiebeginn durch Abwesenheit und so musste der Coach erstmal anrufen damit keine Partie kampflos dem Gegner gutgeschrieben wurde.

An Brett 1 spielte Tim Hashagen mit schwerer Erkältung und man merkte, dass er nicht voll Fit war. Nach zähem Ringen stellte sein Kontrahent im Endspiel einen Turm ein worauf dieser sogleich aufgab.

Brett 2 wurde von Katja dominiert und ein Lupenreiner Start-Ziel- Sieg war zu vermelden. Mit ihrer Spezialeröffnung “ Königsfianchetto“ wählte sie das „Barcza-System mit möglichen Übergängen in andere Systeme. Es blieb bei Königsindisch im Anzug und man merkte, dass der Gegner überfordert war. Ein schneidig vorgetragener Bauernsturm auf der Königseite wurde belohnt. Ihr Mitspieler hatte gröste Probleme alle Schwächen zu decken und so wurde zuerst ein Bauer mit Schach gewonnen, in Folge davon ein Springer kassiert und zwei Züge später auch noch ein Turm einverleibt. Von diesem Angriffswirbel völlig durcheinander wurde er danach mit Springer und Dame Matt gesetzt!

Brett 3 mit Schwester Emily besetzt war kaum gefährdet und wurde in taktischen Bereich gewonnen. Der Schottische Eröffnung wurde ganz Schmucklos mit einer Abtausch-Variante begegnnet und somit klassisch entschärft. Eine ganz schön hinterlistige Springergabel von Emily brachte im späteren Verlauf die Qualität und der Rest war gute Endspieltechnik.

Unser“HgidL“ Kurt Lisker begann mit 40 Minuten Verspätung an Brett 4 und er gab sich richtig Mühe um den Trainer zu besänftigen. In klar besserer Stellung „Griffelte“ er nach einem Bauer den er dann auch ziehen musste. Statt den Doppelschritt zu vollziehen damit dieser wieder gedeckt ist , zog er nur ein Feld und ermöglichte dem Gegner mit der Dame denselben auf g3 zu schlagen und mit Schach gleich den nächsten Bauern auf h3 zu gewinnen. Statt den Turm zu aktivieren um Matt zu setzen, bot sein Gegenüber 3x Schach was zu einem Remis führte. Mit dem Ergebnis von 3,5 zu 0,5 konnte der Coach zufrieden sein.

Bürgerreporter:in:

Edgar Kerseböhmer aus Fürstenfeldbruck

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