Auszeit auf Sylt.
So eine Mutter-Kind-Kur ist zum Teil gewöhnungsbedürftig, auch mal anstrengend, aber auch lustig, interessant, und eine Anregung was für seine Gesundheit und somit für seine Familie zu tun. Bis man wieder zuhause ist, und das alte Lied wieder von vorne losgeht... Müdigkeit nach der Arbeit, die Hausaufgaben der Kinder, die Hausarbeit.
Aber wenn man nur einen Bruchteil seiner guten Vorsätze beibehält, dann hat man schon viel für seine Gesundheit gewonnen.
In der Klinik selbst habe ich nicht fotografiert... Die Bilder von der Sylvesterparty waren nicht so aussagekräftig, und während der Massagen und Entspannungsübungen kam ich weniger auf die Idee zu fotografieren.
Also viel Spaß dabei, mich auf meinen Streifzügen zu begleiten.
Ich wollte nur wenige Bilder hochladen, aber wie das so ist. Entschuldigt die Längsstreifen auf der Kamera, irgendwann ist wohl mal eine Neue fällig...
Die Krankenkassen sollen soweit ich weiß, jeder Mutter mit Kindern unter 12 Jahren so einen Besuch in einer Kurklinik zugestehen.
Das Programm war nicht zu staff, die frühesten Anwendungen begannen um 7.30 Uhr. Das Essen gesund und ausgewogen, es gab jederzeit Salz und Pfeffer zum Nachwürzen ;-). Kinder ab ca 1,30 Meter durften sich am Buffet selbst bedienen. Zum Abendessen standen Tees und Wasser zur Verfügung. Alkohol war nicht gestatt aber der Aufenthaltsraum war auf unserer Etage wegen herumliegender Chipstüten gesperrt nach Sylvester . Um 10 Uhr war die Tür abends zu. Auf den Gängen musste natürlich zur Mittagszeit und abends ab 8 auf den Gängen Ruhe sein. Es war eine Super-Zeit an die ich gerne zurückdenke!
Im Übrigen - Syts Wohnraum ist für die Einheimischen extrem teuer geworden- viele Menschen, die auf Sylt arbeiten pendeln täglich von Niebüll... Schade... Sylt möchte sich seinen Schein von der mondänen Schönen bewahren, aber hinter den Kulissen geht es manchmal eher prekär zu und ist vom Dolce Vita eher entfernt.
Danke euch für die Kommentare. Ich könnte schon wieder dorthin, im Sommer ist es bestimmt noch viel schöner, aber ich denke, es ist dort sehr überlaufen.
Der Winter hatte auch was. Vor allem, weil er sehr mild war, auf den Bildern denkt man wirklich nicht an Jahreswende... Zum Glück waren wir nicht einige Wochen früher dort, als Xaver tobte.
Mein Sohn war halt sehr enttäuscht, ´´dass an Sylvester nicht geballert werden durfte, wegen der Reetdächer ( offiziell, ein paar ´Querulanten´ gibt es immer) , aber ich fands gut. Sylvester war die Tür länger offen, nur zur Berichtigung ...
Wann warst du denn auf Sylt, und wann?