Klimaschutz durch fleischfreien Wochentag in Fürstenfeldbruck
PETA motiviert Stadtverwaltung, ihre „Klimastadt“-Ziele einzuhalten.
Letztes Jahr hat sich Fürstenfeldbruck als eine von 28 deutschen „Klimastädten“ dazu verpflichtet, die von der EU bis 2020 angestrebte Verringerung der CO2-Emissionen um 20 Prozent noch zu übertreffen. Doch damit dieses lobenswerte Ziel in den nächsten zehn Jahren auch tatsächlich erreicht wird, muss die Stadtverwaltung jetzt handeln. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. (People for the Ethical Treatment of Animals) sieht die beste Chance dafür in der Einführung eines fleischfreien Wochentages.
Wenn alle Beamten und politischen Vertreter einen Tag in der Woche in Kantinen und Mensen nur rein pflanzliche Speisen verzehren, könnten mehrere hundert Tonnen CO2 eingespart werden, so PETA. Die Organisation hat der Stadt jetzt erneut ihre Zusammenarbeit angeboten.
Infomaterial, Rezepte und „Veggie Starter Kits“ würde PETA der Stadt kostenlos zur Verfügung stellen.
Zahlreiche Prominente engagierten sich mit PETA für die fleischfreie Ernährung, z. B. Pamela Anderson, Paul McCartney und Thomas D.
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Text und Bild: Melitta Töller, Medienkoordinatorin PETA Deutschland e. V.
Liebe Fürstenfeldbrucker Bürgerreporter,
was haltet Ihr von dieser Idee?
Bürgerreporter:in:Carolin Westphal aus Augsburg |
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