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Vorstandsneuwahlen bei der Landkreis-SPD

  • von links: Vera Götz, Marina Freudenstein, Michael Schmidt, Michael Schrodi, Martin Eberl, Mirko Pötzsch, Jürgen Cullmann, Uta Titze-Stecher, Fred Münch, Claudia Calabro, Peter Falk und Florian Fink
  • hochgeladen von Martin Eberl

Am 9. April versammelten sich die Delegierten der Kreis-SPD, um einen neuen Unterbezirksvorstand zu wählen. Nach der Verabschiedung des langjährigen Vorsitzenden Peter Falk wurde Michael Schrodi zum neuen Vorsitzenden der SPD im Landkreis Fürstenfeldbruck gewählt. In seiner Rede sprach Schrodi vor allem über das soziale Profil der SPD und betonte die Aufgabe der Sozialdemokratie, für Verteilungsgerechtigkeit zu sorgen. Schrodi verwies dabei auch auf Artikel 14 des Grundgesetzes, in dem es heißt „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“. Dieser Artikel sei – so der neue Kreis-SPD-Chef – eine deutliche Aufforderung an die Politik, auch die großen Kapitalunternehmen wieder mehr an den Kosten des Staates zu beteiligen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden Vera Götz und Fred Münch zu Schrodis Stellvertretern gewählt. Ebenso wie Münch wurde Kassiererin Marina Freudenstein in ihrem Amt bestätigt. Neuer Schriftführer ist Jürgen Cullmann. Zu Beisitzern im Vorstand wurden Martin Eberl, Florian Fink, Uta Titze-Stecher, Claudia Calabro, Michael Schmidt sowie Mirko Pötzsch gewählt.
Nach den Wahlen wurden zwei Anträge beschlossen. In einem Antrag zum Öffentlichen Personennahverkehr fordert die Landkreis-SPD den schnellstmöglichen Ausbau der S4-Strecke. Der Ausstieg aus der Atomenergie und die Förderung regenerativer Energie war Thema des zweiten Antrags. Bei der Energiewende setzt die SPD auf drei Komponenten: Dezentralisierung, Kommunalisierung und Demokratisierung der Energieversorgung. Hierzu bedarf es starker kommunaler Energieunternehmen.

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  • Michael Schrodi, der neue Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fürstenfeldbruck
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