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Review - Shining Festival Rasthaus Felden

Auf dem Areal von Deutschlands erster Raststätte aus dem Jahre 1937, die nach dem zweiten Weltkrieg von den Amerikanern als Erholungszentrum für ihre Streitkräfte genutz wurde, trafen sich weit mehr als 8000 Technobegeisterte.

Auf den diversen Dancefloors und der Mainstage wurde zur Musik von fast 100 DJ´s und mehreren Liveacts getanzt.
Das gesetzte Ziel des "tanzbaren Gesamtkunstwerks" haben die jungen internationalen Medienkünstler mit Ihren Dia- und Viedeoprojektionen voll und ganz erreicht.
Die Gäste konnten sich in einer Aura aus Licht und Musik treiben lassen.

Abgesehen davon das an beiden Tagen kurz nach Mitternacht schon das Grillfleisch ausgegangen war und man am ersten Tag an den Bars teilweise sehr lange auf seine Getränke warten musste, was am darauffolgenden Tag aber deutlich besser organisiert wurde, war von der Steaksemmel über Schnitzel bis zum Scampispieß, vom Jägermeister über Wodka Bull bishin zum Weißbier ausreichend Vielfalt geboten.
Die Getränkepreise waren wie auf den Sceneveranstaltungen üblichen entsprechend teuer.
Die Essenspreise dagegen waren durchaus angemessen.

Alles in Allem ein etwas komerzlastiges Festival das aber vom Ansatz her auf jeden Fall nach Wiederholung ruft.

Beim 1. Mal kann ja auch nicht immer alles auf Anhieb funktionieren.

Es gibt nur selten eine so tolle Eventlocation wo holzvertäfelte Wände und Parkettboden aus der Vorkriegszeit mit Videoprojektionen und Technosound so gelungen zusammentreffen.

Die Bilder können leider nur einen kleinen Teil der Stimmung vor Ort wiedergeben.

Man muss einfach mit dabei gewesen sein.

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1 Kommentar

Wenn die Bilder WIRKLICH nur einen Teil wiedergeben, dann habe ich wohl wirklich etwas verpasst. Das sieht extrem geil aus, muss ich sagen.
Ist ja anscheinend auch direkt am Chiemseestrand, so dass man sich Erfrischung im Wasser holen kann?
Gratulation zu dem tollen Bericht!

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