Klosterflimmern Teil I - Der wuide Hund aus Reichenhall
Vom 5. bis 8.Juli fand in Fürstenfeldbruck das Klosterflimmern-Festival statt. Das Programm war verlockend und so ließ auch ich mich verführen das Klosterflimmern zweimal zu besuchen. Hier sind meine Eindrücke vom ersten Besuch beim Konzert von Hans Söllner - dem wuiden Hund aus Reichenhall.
Das Veranstaltungsforum am Kloster ist in Fürstenfeldbruck gut ausgeschildert. Auch wir, die im letzten Jahr, dem Erstlingsjahr des Klosterflimmerns, noch nicht auf diesem Festival verweilten, hatten keine Probleme den Veranstaltungsort zu finden. Parkplätze gibts auch genügend. Aber vor dem Eingang hatte sich schon eine beeindruckende Schlange gebildet. Anscheinend wurden doch viele vom Namen Hans Söllner angelockt. So war das Publikum auch aus den verschiedensten Altersgruppen. Großeltern waren mit ihren Enkeln da und Teenager überboten sich am Merchandise-Stand mit ihren Fanartikel-Käufen, gerade wie bei einem Konzert von Tokio Hotel. Die Stimmung war durchweg friedlich und die hohe Besucherzahl überraschte mich schon etwas, wo es doch vor dem Konzert regnete und während des Konzerts immer wieder tröpfelte. Das ganze fand ja im Stadtsaalhof statt, dem Innenhof des Fürstenfeldbrucker Klosters. Aber alle die gekommen waren sollten später auch wieder durchwegs zufrieden wieder nach Hause gehen. Hans Söllner mit seiner Band Bayaman Sissdem war prächtiger Laune und spielte insgesamt fast drei Stunden. Mehr durfte wirklich nicht erwartet werden. Er spielte Klassiker wie "Boarische Krautmo" und "Edeltraud" und erzählte Geschichten aus seinem Leben - so erhielt das Publikum einen Einblick in das Gefühlsleben von Hans Söllner wenn im von einem 24jährigen Referendariar erklärt wird, dass sein Kind nicht "funktioniert". Der Besuch hatte sich also wirklich gelohnt. Wer noch nie von Hans Söllner gehört hat kann gerne seine Internetseite besuchen, und sich dort auch die Texte seiner Lieder durch lesen. (www.soellner-hans.de)
Bürgerreporter:in:Andreas Riedl aus Frankfurt am Main |
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