40jährige Patenschaft Mieders ( Tirol )
am Wochenende vom 26.07. auf 27.07.2008 fuhr eine kleine Abordnung der Amperschützen nach Mieders in Tirol. Grund der Fahrt war, die vierzigjährige Patenschaft mit der, dort ansässigen Schützenkompanie Mieders. Der Kommandant Hans Schmoller empfing die 16 angereisten Amperschützen in seinem Haus. Danach bezogen sie Ihre Unterkünfte. Anschließend ging´s zum Mittagessen ins Restaurant Gletscherblick.. Um 15:30 Uhr trafen sich alle Schützen an der Serles-Bergbahn, mit der es dann per Gondel zum Berggasthof Koppeneck ging. Eine weitere Wanderung zur Ochsenhütte wurde leider durch ein lang anhaltendes Gewitter unmöglich, so dass man es sich gleich im Gasthaus gemütlich machen musste. Dies war auch die Lokalität für den Rest des Abends. Um ca. 19:00 Uhr wurde der offizielle Teil des Abends durch die Begrüßung des Kompaniechefs Hans Schmoller und unserer Schützenmeisterin Gisela Sasse eröffnet. Nach ein paar kurzen Ansprachen und dem Austauschen von Gastgeschenken ging es mit einem Diavortrag von den Anfängen der Freundschaft und anschließenden Patenschaft weiter. Dies weckte besonders bei den älteren Mitgliedern, die die damalige Zeit noch live miterlebten nette Erinnerungen. Manch einer erkannte Weggefährten oder gar sich selbst auf den alten Lichtbildern. Auch Altbürgermeister Ernst Leitgeb als ehemaliger Kommandant der Miederer Schützen begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die Anfänge. Als letzter ergriff der amtierende Bürgermeister von Mieders das Wort. Auch er war extra auf den Serlesberg gekommen um mit den Schützen zu feiern. Ein Höhepunkt war dann die vier Schüsse aus dem Kanonenböller die hoch am Berg abgefeuert wurden. Symbolisch für die Gründung der Patenschaft gab Ernst Leitgeb von den Miederer Schützen sowie Rudi Öchsl von den Amperschützen je einen Schuss ab, waren beide doch auch vor 40. Jahren dabei. Für die Gegenwart und auch für die Zukunft der Freundschaft zwischen beiden Vereinen taten es ihnen anschließend die amtierenden Schützenmeister gleich. Nach dem offiziellen Teil wurde dann köstlich zu Abend gegessen. Zwei Musiker spielten bis in die Nacht. Gegen 23:00 Uhr hat man sich dann mit einem sogenannten Zug auf die abenteuerlich Talfahrt gemacht. Die Abfahrt mit dem Gefährt dauerte gut eine Stunde. Am nächsten Morgen traf man sich nach dem Frühstück wieder an der Talstation der Bergbahn um sich von einander zu verabschieden. Dieses Wochenende hat wieder gezeigt, das es sich auszahlt, die Kontakte weiter zu pflegen. Die Schützen freuen sich schon jetzt auf die nächste Zusammenkunft
Bürgerreporter:in:Bernhard Soukop aus Fürstenfeldbruck |
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