Zarte Gedanken oder wie ich frei wurde...
Zarte Gedanken oder wie ich frei wurde.
Das laute Schreien im Hintergrund -
die Kreaturen des Todes zeigen mir ihr Spiegelbild
und meine Freiheit ist weit entfernt.
Diese unendliche Kälte -
lag es am Sturm oder meiner Traurigkeit.
Ich wünschte mir etwas -
das Etwas konnte ich nicht begreifen,
es nicht fassen.
Menschen gingen an mir vorüber -
ohne Lächeln,
ohne Wärme.
Sah ich die Sanduhr schnell verschmelzen -
die Uhr tickte an der toten Wand ihre Melodie dazu.
Doch meine Einsamkeit wurde durch die ersten Sonnenstrahlen am Himmel verbannt -
es begann ein neuer Tag,
und ich wusste - Du würdest kommen,
zu mir und meiner Traurigkeit.
Am Wegesrand noch schnell ein Gespräch mit einer Blume -
und so lief ich der wartenden Zeit davon -
die Zeit näher zu Dir kommend.
Die Sonne blendete mich
und Du warst mein Traum von Licht und Schönheit.
Ein paar Regentropfen machten sich bemerkbar
und ein mächtiger Donner zeigte mir die Realität;
auf Dich muss ich noch warten -
vielleicht morgen um die gleiche Zeit.
Die Hoffnung lebt...
Fred Hampel im September'17
Danke Euch beiden für die lieben Kommentare. Es stimmt: die Hoffnung wird immer leben - mir müssen nur daran glauben und unsere Seele muss den Spielraum für diesen schmalen Grat erkennen.
LG Fred