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Gedanken
Erwachen des Lebens...

Erwachen des Lebens.
Der dunkle Seidenschal verhüllte uns vor den Gedanken der Ängste.
Es war kalt hier draußen und die Stille lebte.
Das leise Singen der fallenden Schneeflocken war ein Geräusch der Traurigkeit und des Frohsinns zugleich.
Applaudierende Hände in der Dunkelheit begleiteten diesen Augenblick.
Durch die Kälte der Nacht wandernd, fand ich den schwierigen Weg zu mir selbst.
Die Pflanzen, die sich schützend im Erdreich verkrochen, warteten auf den Beginn des Lebens.
Verängstigte Tiere suchten den Schutz des Waldes auf
und warteten auf den Beginn des neuen Tages, mit Sonnenstrahlen und Licht der Wärme zugleich.
Ich suchte und fand in diesem Irrgarten der Gefühle meine Bestimmung.
Ich ging durch die Wände der Nacht und fand das Licht des Lebens.
Durch das Erwachen der Sonne spürte ich die Farben des Lebens.
Rote Kristalle wirbelten durch meinen Geist
und ich fand die warmen Strahlen meiner Göttin.
Man spürte hier die Veränderung eines Augenblickes;
aufatmen im Reich des Tages,
einatmend den Duft des Lebens
und bereit sein für den neuen Tag.
Hier in diesem Moment spürte ich die Reinheit des Lebens -
ein Wandel zwischen Tag und Nacht,
ein Wandel zwischen Leben und Tod.
Die ersten Sonnenstrahlen verbeugten sich vor mir und ich fand, was ich so lange gesucht hatte:
das Erwachen des Lebens,
meinen eigenen Willen für das Leben.
Fred Hampel im März'23

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3 Kommentare

In der Natur findet man zu sich selbst und begreift den Sinn  des Lebens.
LG Silke

Da gebe ich Silke recht!

Danke Silke und Sabine. Die Ausgeglichenheit und die Ruhe kann man in der Natur finden - wenn man dazu bereit ist. Es sind die kleinen Dinge, wofür der Mensch sich immer bedanken muss - dazu ist die Natur ein wichtiger Bestandteil.
LG Fred

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