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Die Traurigkeit der Regentropfen...

Die Traurigkeit der Regentropfen.
Das Singen der kleinen Göttertropfen -
wahrlich eine Oper für die Sinne.
Eben noch brannte die Sonne unseren Geist nieder,
die Strahlen umschlungen unsere Körper
und die Natur bebte.
Dann hörte ich etwas von weit her klingen -
kaum erkennbar,
traurig und doch so stark.
Der Gesang wurde stärker;
ein Lied über das Leben,
über die Trauer und die Schönheit des Momentes.
Jetzt waren die Stimmen ganz nah
und man konnte sie spüren,
die Traurigkeit der Regentropfen.
Nicht anklagend -
eher leise und vorsichtig,
wurde der Gesang der Millionen von Tropfen immer stärker -
ein Chor der Ewigkeit -
kühle Tropfen,
Lebenselixier für unsere Welt.
Und doch fing ich einen Regentropfen auf -
und mein Herz war verloren,
die Einfachheit des Augenblickes,
die endlose Schönheit der Natur
und die Kraft der Schöpfung.
So verband sich dieser eine Regentropfen
mit meinem Geist und meinem Herzen:
und er sang ein Lied:
Wir leben.
Fred Hampel im April'14

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3 Kommentare

Danke Kornelia. Traurigkeit und Zufriedenheit liegen eng zusammen. Akzeptieren wir den Augenblick: mit dem Gedanken des Gestern, mit dem Jetzt und für die nahe Zukunft; real betrachtet: gestern, heute und morgen - wir leben noch.
LG Fred

Danke Kornelia. Noch lebe ich und meine Gedanken werden immer wöchentlich überarbeitet. Prosa, Poesie und Lyrik - irgendwann einmal versuche ich mein kleines Leben ( mit all meinen Gedanken ) in einem kleinen Buch unterzubringen.
LG Fred

Die Hoffnung ist das Leben - Vergessenheit ist Stillstand - versuchen wir das Leben zu leben - schwierig oder einfach - richtig oder falsch -- nur eines ist ganz wichtig: wir dürfen das Leben nicht vergessen.
LG Fred

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