Die Tränen des Krieges...
Die Tränen des Krieges.
Eben noch pochte das pralle Leben durch die Straßen des Lächelns.
Jetzt nur noch Tränen und Asche.
Mein Leben weint mit meiner Seele -
aber ich bin allein zwischen den Trümmern der Menschlichkeit.
Tränen, Schreie, Schmerzen - warum diese Qual.
Dort wo eben noch mein Haus stand -
sehe ich jetzt die Trümmer der Leere - ein Nichts.
Die Kraft zum Hassen ist nicht mehr vorhanden -
meine Kraft ist auch am Ende.
Ich laufe als Toter durch meine Vergangenheit;
sah die lachenden Menschen, das pulsierende Leben und die Freude des Momentes.
Die Gegenwart ist der Tod und die Zerstörung.
Eine Träne weint mit meiner Seele - mit allen Menschen.
Warum können wir nicht im Frieden gemeinsam überleben.
Im Stillen bete ich...
Fred Hampel im März'22
Das Warum versteht die ganze Welt nicht. Wir hoffen auf den Frieden - eine Hoffnung kann man nicht zerstören, Sabine.
LG Fred und bleibe gesund