Gedanken
Angst und Zuversicht...
Angst und Zuversicht.
Das Gleis war leer und der Zug hatte mich vergessen.
Verloren in der Hitze der Stadt, verloren durch die Einsamkeit der Sehnsucht.
Jeder Schritt hallte durch meine Gedanken und der Weg war alleine schwieriger zu gehen, ohne Dich und Deine Zuversicht.
Die Geräusche überschlugen dem Zufall des Lächelns - noch ist der Weg zu bewältigen in der Hitze der Verlorenen.
Ich friere, denn der Schatten der Lügen verschlingt mich und ich habe die Angst vor dem nächsten Augenblick ohne Dich.
Das Lächeln der Kinder heitert meine Seele auf - Ehrlichkeit und Unbekümmertheit.
Die Dunkelheit ist wie ein Tuch aus Seide - das Licht ist zu sehen durch die Harmonie der Zufriedenheit.
Während der Trubel der Verschwiegenheit immer lauter wurde - erkannte ich die Stille in mir selbst.
Der Lichtschein der Laterne sah mich mit einer Träne der Hoffnung an;
wo war die Fröhlichkeit des Momentes geblieben.
So wanderte ich auf den Nebelseiten Schritt für Schritt und Traum für Traum - die Erinnerung fand den Weg zu Dir zurück.
So sah ich Dich auf der anderen Seite der Antworten - mein Herz strahlte und ich fand die Kraft einen leisen Schritt auf Dich zuzugehen.
Deine Augen leuchteten und wir reichten uns die Hände.
Ein neuer Augenblick der Zuversicht beginnt im Hier und Jetzt.
Ganz leise gingen wir die nächsten Schritte gemeinsam - wissend,
die Zuversicht ist stärker als die Angst - denn wir haben uns.
Fred Hampel im Januar'23
Bürgerreporter:in:Fred Hampel aus Fronhausen |
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