Eine Ewigkeit Einsamkeit ...

Eine Ewigkeit Einsamkeit...
Ich freue mich auf Dich,
ich möchte Dich sehen weil ich Dich brauche.
Ich setze mich auf die Stufen einer Treppe;
von dort aus kann man alle Himmelsrichtungen erkennen.
Ich freue mich unendlich auf Dich -
doch die Zeit vergeht.
Ich möchte die Sekunden festhalten,
doch sie laufen mir davon.
Ich brauche Dich,
doch die Straßen bleiben leer.
Die Dunkelheit bricht herein
und ich friere.
Ich habe Angst
wie ein Kind, daß sich vor der Dunkelheit fürchtet.
Der Wind dringt durch mein Gesicht
und die Regentropfen prasseln wie
Eiszapfen durch meinen Körper.
Ich habe Angst, doch die Straße bleibt leer.
Wo bist Du.
Ich friere mehr und mehr und meine Hände
schließen sich zu einem Gebet für Dich, an Dich.
Ich bleibe alleine
und warte auf die nächste Ewigkeit,
auf das Licht,
auf die Finsternis,
auf Dich.

F.Hampel, Dezember'08

Bürgerreporter:in:

Fred Hampel aus Fronhausen

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