Neue Stadtmitte für Friedrichsdorf - Teil 3
Seit dem Aufstellen der ersten Fertigteile war auf dem ehemaligen Milupa-Gelände ein zügiger Baufortschritt zu erkennen.
Während sich am Anfang des Bauprojekts über einen längeren Zeitraum keine besonders auffälligen Veränderungen zeigten, wuchsen nun die neuen Gebäude in großer Geschwindigkeit. Dies lag am Einsatz von vielen Fertigteilen, welche mit einem großen Kran nur an die passende Stelle gehoben, eingefügt und festgeschraubt werden mussten.
Die letzten Straßenbauarbeiten erfolgten an der Straße zwischen Bahnhof und Bahnunterführung. Die Straße wurde verbreitert, indem Teile der Böschung Richtung Eisenbahn abgetragen wurden. Die dadurch sehr steil gewordene Böschung wurde durch Gabionen gesichert. Nach den Bauarbeiten wurde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben, während die neue Durchfahrtsstraße durchs ehemalige Milupa-Gelände immer noch gesperrt blieb. Zeitweise war der Zugang zur Prof.-Wagner-Straße komplett durch Bauzäune zugestellt, so dass noch nicht einmal Fußgänger die neue Verbindung nutzen konnten.
An der Bahnstraße wurde eine große Baugrube für die neue Wohnbebauung ausgehoben. Mit dem Ausheben der Baugrube wurde an der Wilhelmstraße begonnen. Sie wuchs weiter entlang der Bahnstraße, bis sie sich schließlich über die komplette Breite des früheren Milupa-Geländes erstreckte. Richtung Bahnstraße war die Baugrube im unteren Teil durch aus Holz errichte Stützwände gesichert, die oben in eine abgeschrägte Böschung übergingen.
Links
Neue Stadtmitte für Friedrichsdorf - Teil 2
Neue Stadtmitte für Friedrichsdorf - Teil 1
Das Ende von Milupa
Ruinenlandschaft in Friedrichsdorf
Monster im Haus
Milupa wird verschrottet