Auftakt für die neue Regattasaison bei der Frankfurter Langstreckenregatta
Strahlender Sonnenschein versetzte am 1. Mai die Masters-Ruderinnen in zwei Gig-Doppelvierern mit Steuermann in eine gute Laune, bevor sie eine 6.000 m lange Strecke auf dem Main in Frankfurt-Nied ruderten. Nach der ersten Hälfte stromaufwärts, bei teilweise stärkerem Gegenwind, musste man aus voller Fahrt eine Wende meistern, um dann bei leichter Strömung dem Ziel entgegen zu rudern. So war der Steuermann Otto Frank mit der Leistung „seiner Frauen“ recht zufrieden sein. Er konnte nach dem Zieleinlauf ihre gute Technik, ihre stets langen Durchzüge und ihre variablen Schlagzahlen vom Start bis ins Ziel immer wieder loben. Erwähnenswert waren die Leistungen der Ruderinnen bei der Wende, denn sie konnten seine Kommandos in kürzester Zeit einwandfrei umsetzen.
Den Auftakt machte das Frauenboot der Altersklasse F (Mindestdurchschnittsalter 60 Jahre) einer Renngemeinschaft von RG Wetzlar, Gießener RG und dem Eschweger RV mit Monika Guergouri, Magdalena Aviv-Hesse, Martina Goretzki, Susanne Eggerling und Steuermann Otto Frank. Das Boot siegte mit einer Zeit von 29:32 Min.
Über einen Sieg in der Altersgruppe G (Mindestdurchschnittsalter 70 Jahre) konnte sich Christel Nennstiel freuen, die noch immer mit ihren 80 Jahren (jung) rudersportlich aktiv ist. Mit ihrer Mannschaft (Mixboot: Peter Nennstiel, Eva Gunert, Martin Liebl und Christel Nennstiel) vom Verein „Freiweg Frankfurt“ ging sie ebenfalls an den Start. Das Boot erzielte eine Siegerzeit von 30:59 Min.
So gab es bei der Siegerehrung bei dem RC Nassovia Höchst gute Laune und lachende Gesichter, denn die sportlichen Ergebnisse waren für alle ein gelungener Auftakt in die neue Regatta-Saison.
Bürgerreporter:in:Christian Momberger aus Gießen |
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