myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

21. ŠKODA Velotour: 6.200 Teilnehmende feiern das größte Jedermann-Rennen des Frühjahres 2022

  • Foto: _c_GFR_HenningAngerer
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Frankfurt am Main. Um 08:45 Uhr ertönte der erste Startschuss des Tages in Eschborn. Aufgeteilt in sechs Startbereiche gingen zuerst die Teilnehmenden der ŠKODA Velotour Classic auf die Strecke. Sie fuhren die lange Distanz über 100 Kilometer mit den legendären Anstiegen und Taunus-Ikonen. Vom Feldberg bis zum Mammolshainer Stich testeten die Hobbyradsportler*innen bereits vor den Profis die Radklassiker-Strecke.

Die große Mehrheit aller Starter*innen hatte sich für die lange Runde mit 1700 Höhenmetern entschieden. Nach dem Start in Eschborn ging es Richtung Frankfurter City. Vom Zielbereich der Profis an der Alten Oper führte der Weg Richtung Feldberg. Hier gab es bereits erste Angriffe aus dem Feld, die aber in Oberursel, am Fuße des elf Kilometer langen Anstiegs gestellt wurden. Den schnellsten Aufstieg zu den 500 Höhenmeter haben Martin Maertens (25:33 Minuten) und Laura Tibitanzl (28:36 Minuten) absolviert. Sie haben sich den Titel als Tissot Bergkönig und Tissot Bergkönigin gesichert, erhalten das offizielle Bergtrikot und eine hochwertige Tissot Armbanduhr.

Kurz vor dem Gipfel des höchsten Bergs im Taunus setzten drei weitere Sportler Attacken, wurden aber bis Niederreifenberg wieder eingeholt. Unmittelbar darauf setzte sich Sean Feldhaus (02:34) vom Team Strassacker im Anstieg zur Kittelhütte als Solist ab. Im weiteren Rennverlauf fuhr er sich bis zu 1:30 Minuten an Vorsprung heraus.

Mit dem steilen Anstieg zum Mammolshainer Berg wartete 12 Kilometer vor dem Ziel ein Radklassiker-Höhepunkt. Zwar versuchten einige der Verfolger hier nochmal, die Lücke zu schließen. Doch der Führende rettete knapp 30 Sekunden über den Gipfel und feierte kurz darauf den Sieg in Eschborn als Solist – knapp eine Minute vor seinen beiden Teamkollegen Moritz Palm und Timo Dahlheimer. Bei den Frauen setzten sich, wie im Vorjahr, die Tissot Bergkönigin Laura Tibitanzl souverän durch. Die Frankfurterin kam mit einer Zeit von 02:43:21 Stunden ins Ziel – mehr als eine Minute vor der Zweitplatzierten Julia Schallau und Tina Büttner auf Platz 3.

Bei der ŠKODA Velotour Express, die zwar über den Feldberg, aber nicht über den Mammolshainer Stich führt, feierte Alexander Steffens (AS Cycling Team) den Sieg in 2:16:22 Stunden. Er gewann als Solist knapp vor Fábio Abreu und Miquel Ribeiro (beide Stadt Eschborn). Bei den Frauen triumphierte Carolin Meyer in 2:31:21 Stunden. Vier Minuten dahinter wurde Caroline Wagner Zweite, vor Nadine Groß.

Die Teilnehmenden der ŠKODA Velotour Skyline zeigten ebenfalls tolle Leistungen. 40 nahezu komplett flache Kilometer boten ideale Bedingungen für Hobbyradsportler*innen, die ohne große Hindernisse Radklassiker-Luft schnuppern oder sich im Zeitfahrmodus durchbeißen wollten. Die magische Stundenmarke wurde auch in diesem Jahr souverän geknackt. Florian Ehm benötigte 56:06 Minuten – ein Stundenmittel von fast 42 km/h! Vanessa  Wulf setzte sich bei den Frauen in 56:12 Minuten durch.

©GFR_HenningAngerer

  • Foto: _c_GFR_HenningAngerer
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 1 / 4
  • c_GFR_HenningAngerer
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 2 / 4
  • c_GFR_HenningAngerer
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 3 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

Alles um den Radsport1.5 2022RadrennenEschborn-Frankfurt

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite