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Demo gegen zehnsprigen Ausbau der A5 in Frankfurt

Am 29.9.2024 gab es eine Demo gegen einen zehnspurigen Ausbau der A5 bei Frankfurt.

Die A5 ist bei Frankfurt häufig überfüllt. Verkehrsplaner sehen daher mehr Fahrspuren als eine mögliche Lösung. Zwar steht aktuell kein Ausbau an, aber mit der Aufnahme in den Bundesverkehrwegeplan könnte ein solcher Ausbau schneller kommen als erwartet. Ein Beispiel dafür ist der Lückenschluss der A49, an der lange geplant wurde, wo die Planungen zeitweise nicht vorangetrieben wurden wegen Geldmangel und dann recht zügig der Bau erfolgte. Dabei wurde auch das frühere Versprechen nicht eingelöst, die fehlenden drei Abschnitte nur an einem Stück zu bauen.

Die Kritik am A5-Ausbau besteht darin, dass in einem Ausbau keine wirkliche Lösung der Verkehrsprobleme gesehen wird, da die breitere Autobahn leider auch weitere Autofahrer auf die Strecke lockt. Der so induzierte Verkehr wird wahrscheinlich dafür sorgen, dass es trotz breiterer Autobahn auch nicht flüssiger vorangegeht. Gegebenenfalls entsteht durch den Mehrverkehr auch an anderer Stelle eine Verstopfung.

Ein anderes Problem besteht darin, dass die Entscheidung über den Ausbau Bundesangelegenheit ist. Die A5 ist jedoch in Frankfurt mehr eine Regionalautobahn, da die meisten Nutzer auch aus der Umgebung stammen und keine durchfahrenden Fernreisenden sind. Deswegen besteht der Wunsch, dass die betroffene Region darüber entscheiden kann.

Die Demo begann mit einer Kundgebung am Eisernen Steg. Dann ging es Richtung Theodor-Heuss-Allee. Hinter der Main-Weser-Bahn ging es auf die Autobahn, die später ein Stück parallel zu der von S3, S4 und S5 benutzten Strecke verläuft. Ein Stück hinter der Brücke für die Taunusbahn war der Endpunkt der Autobahnfahrt, an welchem kurzzeitig grüner Rauch aufstieg. Hier ging es nach einem Fahrspurwechsel wieder zurück in die Stadt. Die Abschlusskundgebung fand aber nicht am Main, sondern an der Bockenheimer Warte statt.

Ursprünglich war eine Fahrt auf der A5 geplant, die aber nicht genehmigt wurde.

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19 Kommentare

Du brauchst keinen Satz zurücknehmen. Auch nicht zerknirscht. Das Ruhrgebiet liegt, zumindest im zentralen und östlichen Bereich in ausreichender Höhe. Wenn es zu Hochwasser käme, wird Schalke zwar Wasserball spielen müssen, aber wer deren Fußballspiele sieht... könnte sogar ne Verbesserung sein.

Wenn wir im Osten einen großen See hätten, würden wir das touristisch zu nutzen wissen. Mit aufregenden Tauchgebieten in der ehemaligen Essener Innenstadt. Ich bin da ganz entspannt.

  • Bea S. am 05.10.2024 um 00:07

Dann nehme ich Leverkusen - mit der schrecklichen Firma im Namen. Danke🙂.
Übrigens, 10-spuriger Ausbau der A5, um beim Thema zu bleiben, das hört sich an, als sei Lindner jetzt komplett durchgedreht.
Ich fahre übrigens neuerdings E-Auto über Carsharing. Meine Karre habe ich verschrottet. Ein Leben ohne eigenes Auto ist möglich, wie Du siehst.

Zehn Spuren halte ich angesichts der Dauerstaus rund um FFM für sehr angebracht. Verschrottet? Himmel, das wird unsere Verbrenner- Phalanx schwer in Mitleidenschaft ziehen. Wie ist es denn eigentlich beim E- Auto? Wenn ich lange Strecken mit dem Verbrenner fahre, habe ich manchmal einen Reservekanister (5 ltr.) dabei. Wenn Du jetzt eine mittelweite Strecken fährst und nach 114 km eine Stromschwäche erleidest, was hast Du dann dabei? Eine Tüte Strom? Oder die Notrufnummer des ADAC?

Nicht, dass Du das jetzt falsch verstehst, denn ich finde E- Autos wirklich toll. Ich hab nur das Problem, wenn ich mal nach Kiel oder Rostock will, dass ich Angst hätte, das Radio, das Navi und die Klimaanlage gleichzeitig anzuschalten. Und wenn's dann noch regnet und die Scheibenwischer und das Abblendlicht... Es ist nicht wirklich schön, in Bremen- Vegesack zu übernachten.

Leverkusen, OK.  Schaue ich auch. Schon, weil ich Stade Brest mag. Hab da mal vor Jahren ein Heimspiel gesehen, als wir in Brest lagen. Hat Spaß gemacht. Und danach dann Barca gegen die Bayern. Und am Dienstag natürlich den BVB, hoffentlich mit Julien Duranville. Schade, dass der einen belgischen Pass hat. Aber notfalls können wir da vor der WM immer noch einmarschieren. Ist ja in Europa gerade en vogue. Gute N8, Bea!

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