Splash!: Muss das Festival im Jahr 2021 wieder abgesagt werden?
Bereits viele große Konzerte und Festivals mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Ist das auch für das Splash! Festival der Fall?
Schon einen Tag nach den Absagen großer Konzerte und Festivals in Deutschland, hat auch das größte HipHop und Reggae Festival verkündet, dass aufgrund der aktuellen Lage die Veranstaltung auch 2021 nicht stattfinden kann. Da es bereits 2020 keine Moshpits auf der Halbinsel Ferropolis gab, fällt die Entscheidung den Veranstaltern schwer. Besonders weil ursprünglich geplant war, das Splash! Festival dieses Jahr sogar zweimal zu feiern. So sollten die beiden Wochenenden vom 8. bis zum 10. Juli und vom 15. bis zum 17. Juli dazu genutzt werden, um Auftritte von internationalen Künstlern wie A$AP Rocky, A$AP Ferg und Migos zu sehen. Das Rapmagazin HipHop.de erklärte, dass auch Acts von hierzulande bekannten Musikern wie RIN, Haftbefehl oder Kool Savas geplant waren.
Splash! 2021: Wie geht es jetzt weiter?
Den Veranstalter*innen sind wegen der Pandemie die Hände gebunden. So schreibt Splash! auf ihrem Instagrammaccount:
“Die letzten Monate haben wir unsere komplette Energie in mögliche Lösungsansätze gesteckt. Wir haben – mit 808s auf den Ohren – verschiedenste Ideen und Konzepte durchgedacht und mit anderen Veranstalter*Innen, der Regierung und Expert*Innen in unzähligen Videocalls Plan A bis Plan Z durchgesprochen. Ab einem gewissen Punkt mussten wir uns jedoch eingestehen, dass wir einfach nichts an der derzeitigen Situation ändern können, egal wie hart wir daran arbeiten. Die Unsicherheit in der Politik, die Virusmutanten und die fehlende Perspektive führen dazu, dass wir nicht weiterhin mit den Wiedersehen in Ferropolis an den Wochenenden vom 08. - 10. Juli und 15. - 17. Juli in 2021 planen können.”
Am Ende des Posts wird dennoch behauptet, dass man versucht das “Beste aus 2021” rauszuholen. Was damit aber gemeint ist, steht noch nicht Fest. Man solle Geduldig bleiben um entsprechend auf "eine Verbesserung der Pandemie-Situation reagieren" zu können. Wie man mit bereits gekauften Tickets umgehen soll, wird ebenfalls zeitnah erfolgen.
Bürgerreporter:in:Anna Lena Kraus aus Frankfurt am Main |
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