Eintracht Frankfurts Europa League Spiel gegen Basel jetzt doch ohne Zuschauer
Die Europa League Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Basel wird nun doch ohne Zuschauer stattfinden. Das Frankfurter Gesundheitsamt lässt ein Spiel mit vollem Stadion nicht zu.
Eintracht Frankfurt hatte eigentlich vor das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Basel in der Europa League mit den eigenen Fans im Rücken zu bestreiten. Doch das Frankfurter Gesundheitsamt schob dem nun einen Riegel vor. Aufgrund einer Neubewertung der Infektionslage wurde es den Fans verboten das Stadion zu betreten. Betroffen sind vor allem der Kanton Basel und das französische Elsass. Frankfurt-Vorstandsmitglied Axel Hellmann sieht den Schutz der Gesundheit der Fans als oberstes Gut. "Das Gesundheitsamt ist nun zu einer anderen Einschätzung der Gefährdungslage als noch heute Morgen gekommen. Wir bedauern das sehr, aber wir haben auch stets betont, dass wir jede behördliche Anordnung aufgrund veränderter Voraussetzungen akzeptieren, da die Gesundheit unserer Fans und Besucher absolute Priorität hat", sagte Hellmann.
Eintracht Frankfurt erstattet Europa League Tickets zurück
Am Mittwochmorgen hatte das Gesundheitsamt zwar noch ihre Bestätigung für ein Spiel mit Publikum gegeben, jedoch Bestand die schon im vorhinein die Möglichkeit, dass, falls sich die Situation rund um den Coronavirus nochmal ändert, doch ein Geisterspiel stattfinden wird. “Wenn sich die Lage ändert, kann es zu einer anderen Einschätzung kommen, auch bis morgen", so der Leiter des Gesundheitsamtes Frankfurts, Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk am Mittwoch. Wie Eintracht Frankfurt bekannt gab, wurden knapp 47.000 Tickets für die Partie gegen Basel verkauft worden. Hellmann kündigte bereits an, dass man allen Käufern die Kosten zurückerstattet. Auch wenn man damit große Verluste in Kauf nimmt, betonte Hellmann noch einmal: “Die körperliche Unversehrtheit steht ganz oben."
Zusatzinhalt abrufen X (vormals Twitter)
Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.
Zur Webseite