Bundesliga Relegation 2016: Eintracht Frankfurt und 1. FC Nürnberg kämpfen ums Überleben

Für den 1. FC Nürnberg sowie für Eintracht Frankfurt geht es ab heute in der Relegation um das sportliche Überleben. Schafft der Club es jedoch nicht, in die Bundesliga zurückzukehren droht das Aus. Im Hinspiel heute Abend ab 20.30 Uhr in Frankfurt gilt der FCN sogar als Favorit und möchte den Aufstieg in die 1. Liga gegen die SGE klar machen.

Schafft der 1. FC Nürnberg den Aufstieg in die 1. Bundesliga? Oder steigt Eintracht Frankfurt mal wieder in Liga 2 ab? Eine Antwort auf diese Fragen wird es nach dem heutigen Hinspiel der Bundesliga Relegation 2016 noch nicht geben. Doch der "Club" ist zum Siegen verdammt und muss sich am Abend in Frankfurt (Anpfiff: 20.30 Uhr in der Commerzbank Arena) eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel am Montagabend erarbeiten. Denn: sollte der FCN den Aufstieg ins Oberhaus verpassen, droht dem Verein das finanzielle und damit auch das sportliche Aus.

Relegation: Der Club steht vor ungewisser Zukunft

Die hochverschuldeten Franken müssen gegen Eintracht Frankfurt unbedingt den Aufstieg schaffen, um die Mannschaft zusammenzuhalten und sich von den finanziellen Auflagen des DFB zu lösen. Denn der "Club" hat derzeit Verbindlichkeiten in Höhe von 16,2 Millionen Eurosball/bundesliga/id_77882362/relegation-bundesliga-2016-nur-aufstieg-kann-1-fc-nuernberg-retten.html">Verbindlichkeiten in Höhe von 16,2 Millionen Euro. Sollte das kommende Wirtschaftsjahr wieder negativ ausfallen, droht sogar Punktabzug. Somit ist für Sportvorstand Bornemann klar, dass bei einem Nicht-Auftieg die 1. Bundesliga in weite Ferne rücken würde.

1. FC Nürnberg gegen Eintracht Frankfurt Favorit

Doch nicht nur deshalb geht der FCN heute als Favorit in das Relegationsspiel gegen die Eintracht. Der 1. FC Nürnberg spielte eine äußerst erfolgreiche Zweitligasaison, holte sogar mehr Punkte als der letztjährige Aufsteiger FC Ingolstadt. Zudem stehen Trainer René Weiler alle Spieler zur Verfügung und er weiß genau, wo die Schwächen des Gegners liegen: "Frankfurt zählt jetzt nicht zu den offensivstärksten Mannschaften der Bundesliga, aber auch da sind sie unter dem neuen Trainer besser geworden." Im letzten Spiel gegen den SC Paderborn, das der Club mit 1:0 gewann, schonte Weiler sogar seine wichtigsten Spieler. Die Hessen mussten dagegen bei der kraftraubenden Niederlage gegen Werder Bremen alles in die Waagschale werfen und daher heute womöglich leicht im Nachteil. Damit droht Eintracht Frankfurt nach 1996, 2001, 2004 und 2011 der erneute Abstieg aus der Bundesliga.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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