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BUND Ökotipp: Herbst ist Teezeit

Wenn es draußen kalt wird, ist heißer Tee eine Wohltat. Tees waren bereits im alten China bekannte Heilmittel. Ihre gesundheitsfördernde Wirkung geht von den darin enthaltenen Naturstoffen aus, die Entzündungen verhindern und die Nieren- und Verdauungsfunktionen fördern.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) rät, nur Tee aus ökologischem Anbau zu verwenden. So werden die positiven Eigenschaften der Tees nicht durch giftige Pestizide, synthetischen Stickstoffdünger, Phosphate oder chlorhaltigen Kalidünger zunichte gemacht. Der ökologische Teeanbau schützt die Erzeugergebiete, verbessert die Bodenstruktur und vermeidet Monokulturen. Außerdem werden in den Plantagen schattige Bäume oder Büsche angepflanzt, die den Wildtieren zugute kommen. Gedüngt wird mit natürlichem Mistkompost und organischem Stickstoff.

Biotees aus kontrolliertem Anbau tragen das Bio-Siegel der EG-Öko-Verordnung. Das Siegel garantiert die regelmäßige Überprüfung der Teeplantagen. Die Preise für Biotees sind nur geringfügig höher als die von konventionellen Tees. Qualitätstees aus kontrolliert biologischem Anbau bieten inzwischen nicht nur Naturkostläden an.

Quelle: http://www.bund.net/bundnet/service/oekotipps/lebe...

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1 Kommentar

Das mit den Pestiziden mag sein.
Aber eine Monokultur bleibt auch "ökologisch" ein Monokultur.
Und Düngen ist Düngen (so wie Stickstoff Stickstoff ist), was die chemische Basis betrifft.

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