8 einfache Tipps, um der Herbtsdepression vorzubeugen!

Die Tage werden immer kürzer. Morgens auf dem Weg in die Schule oder zur Arbeit ist es dunkel und abends auf dem Heimweg ist es schon wieder düster. Kein Wunder, dass so viele Menschen im Herbst Depressionen bekommen.

* Fühlst Du Dich müde?
* Wirst Du bei dem Wetter nicht so richtig wach?
* Oder hast Du Schwierigkeiten so richtig in die Gänge zu kommen?
* Irgendwie geht alles langsamer?
* Wir vermissen Energie?

Wenn die Tage kürzer werden, neigen viele Menschen zu Lustlosigkeit und Müdigkeit. Ein Grund dafür ist das Hormon Melatonin. Dieses Hormon beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus und wird in der Dunkelheit freigesetzt.

8 TIPPS FÜR MEHR ENERGIE IM HERBST

1) Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung, indem Sie morgens unter der Dusche abwechselnd warm und kalt duschen. Kalte Dusche am Schluß und dann mit dem Handtuch warmrubbeln. Kostet am Anfang Überwindung, stärkt aber das Immunsystem und bringt Energie für den Tag!

2) Nutzen Sie die Sonnenstunden am Tag, um fitter und wacher zu werden. Das Sonnenlicht und die Bewegung tragen dazu bei, das "Glückshormon" Serotonin auszuschütten.

3) Gehen Sie mindestens 30 Minuten am Tag an die freie Luft und bewegen sich dabei. Serotonin wird auch durch das Beobachten der Farben grün und blau ausgeschüttet. Ein Spaziergang am Wasser oder im Wald fördern also die Aussschüttung.

4) Machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft.
Nutzen Sie die Mittagspause, um sich ein wenig an der frischen Luft zu bewegen. Dann kommen Sie viel frischer wieder an die Arbeit. Denn Tageslicht und Bewegung lassen den Körper das Glückshormon Serotonin ausschütten.

5) Achten Sie auf gesunde Ernährung.
Kleine Ernährungstricks helfen: vor allem Omega 3 Fette und Eiweisse wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Greifen Sie also zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung mit frischem Gemüse, Fisch, Obst und Nüssen. Kaffee durch einen guten Grüntee ersetzne. Insgesammt benötigt der Körper zu dieser Jahreszeit einfach mehr Vitmine und Nährstoffe. Bei Bedarf auch auf Vitamine und Nährstoffe als Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Gute Multivitaminkomplexe gibt es schon ab 10 Euro.

6) Machen Sie sich positive Gedanken.
Für die gute Stimmung ist es wichtig, sich nicht immer wieder über das Wetter aufzuregen und es zu verteufeln. Anstatt die Jahreszeiten in Lieblings- und Hasszeiten einzuteilen, sollten Sie sich die schönen Seiten der jeweiligen Jahreszeiten vor Augen führen. Gute Musik und soziale Kontakte sind ein weiterer wichtiger Faktor, um Glücksgefúhle aufzubauen. Gehen Sie also mit Jemanden, der Ihnen sehr wichtig und lieb ist in die Natur. Wenn Sie alleine sind, dann nehmen Sie einen MP3 Player mit und hören ihre Lieblingsmusik.

7) Hinterfragen Sie alles und suchen Sie neue, motivierende Einstellungen.
Genießen Sie bewusst die Jahreszeit als eine Zeit der Ruhe. Machen Sie sich täglich folgende Fragen:

* Ist das wirklich so wie ich es sehe oder kann man es auch anders sehen?
* Wie kann ich die Jahreszeit besser geniessen?
* Wozu dienen die 4 Jahreszeiten auch meinem Leben?

8) Genießen Sie den Herbst und gönnen Sie sich am Wochenende die Muße, einfach mit einem guten Buch und einem Glas Wein auf dem Sofa zu bleiben.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst mit angenehmen Spaziergängen und guter ausgewogener Ernährung!

Ihr
Matthias Holzmann
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PS: Noch ein Nachtrag zur Depression
ACHTUNG BEI DEPRESSION:

Symptome
Die Krankheit Depression ist charakterisiert durch Stimmungseinengung (Verlust der Fähigkeit zu Freude oder Trauer; Verlust der affektiven Resonanz, d. h. der Patient ist durch Zuspruch nicht aufhellbar), Antriebshemmung, mit oder ohne Unruhe, Denkhemmung, Schlafstörungen. Diese Schlafstörungen sind Ausdruck eines gestörten 24-Stunden-Rhythmus. Häufig geht es dem Kranken in den frühen Morgenstunden so schlecht, dass er nicht mehr weiter schlafen kann. Liegt diese Form des gestörten chronoligischen Rhythmus vor, fühlt sich der Patient am späten Nachmittag und Abend jeweils besser, bis dann einige Stunden nach Mitternacht die depressive Symptomatik in voller Stärke wieder einsetzt. Weitere Symptome können sein: übertriebene Sorge um die Zukunft, unter Umständen überbetonte Beunruhigung durch Bagatellstörungen im Bereich des eigenen Körpers, das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und oder Minderwertigkeit, Hilflosigkeit, sowie soziale Selbstisolation, Selbstentwertung und übersteigerte Schuldgefühle, dazu Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, das Denken ist verlangsamt (Denkhemmung), sinnloses Gedankenkreisen ), dazu Störungen des Zeitempfindens. Häufig bestehen Reizbarkeit und Ängstlichkeit. Negative Gedanken und Eindrücke werden über- und positive Aspekte nicht adäquat bewertet. Das Gefühlsleben ist eingeengt, was zum Verlust des Interesses an der Umwelt führen kann. Auch kann sich das sexuelle Interesse vermindern oder erlöschen.

Bei einer schweren depressiven Episode kann der Erkrankte in seinem Antrieb so gehemmt sein, dass er nicht mehr einfachste Tätigkeiten, wie Körperpflege, Einkaufen oder Abwaschen verrichten kann. Der Schlaf ist nicht erquickend, das morgendliche Aufstehen bereitet Probleme (Morgentief; Tagesschwankungen). Bei einer seltenen Krankheitsvariante verhält es sich umgekehrt: Es tritt ein sogenanntes „Abendtief“ auf, d. h. die Symptome verstärken sich gegen Abend und das Einschlafen ist erschwert oder erst gegen Morgen möglich.

Depressive Erkrankungen gehen mit körperlichen Symptomen einher, sogenannten Vitalstörungen, wie Appetitlosigkeit , Schlafstörungen, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme („Kummerspeck“), häufig auch mit Schmerzen in ganz unterschiedlichen Körperregionen, am typischsten mit einem quälenden Druckgefühl auf der Brust. Während einer depressiven Episode ist die Infektiosnfälligkeit erhöht.

Je nach Schwere einer Depression kann sie mit latenter oder akuter Suizidität einhergehen. Es wird vermutet, dass der größte Teil der jährlich circa 12.000 Suizide in Deutschland auf Depressionen zurückzuführen ist. Quelle (Wikipedia)

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