Riesenbärenklaubekämpfung im Raum Frankenberg
An sieben Abenden beseitigen Mitglieder der Frankenberger Naturschutzjugend fast 3000 Blütendolden der Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt. Die aus dem Kaukasus eingewanderte Pflanzen an vielen Stellen des Ederufers und besonders in den Gemarkungen Röddenau und Viermünden vertreten. Mit Macheten und Sägen schnitten die Jugendlchen zuerst die Blütendolden ab, um eine Samenreife zu vermeiden. Dann schlugen sie die Pflanzenstengel über dem Boden ab, damit kein erneuter Austrieb erfolgt.
Seit 1991 bekämpft die NAJU in Frankenberg und den Stadtteilen die weitere Ausbreitung der Herkulesstaude, die großflächig heimische Pflanzen verdrängt. Außerdem ist sie für Menschen gefährlich, da der Pflanzensaft schwere Hautverbrennungen hervorrufen kann. Im Mai wurden an einigen Standorten auch Pflanzen ausgegraben.
Bürgerreporter:in:Frank Seumer aus Frankenberg (Eder) |
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