Big Band der Bundeswehr kommt nach Faßberg

Solistin Bwalya aus Sambia wird mit Sicherheit exotische Akzente auf dem Schützenplatz in Faßberg setzen. | Foto: Big Band der Bundeswehr
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  • Solistin Bwalya aus Sambia wird mit Sicherheit exotische Akzente auf dem Schützenplatz in Faßberg setzen.
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Am Dienstag, den 26. August, gastiert die Big Band der Bundeswehr auf dem Schützenplatz in Faßberg. Ab 20 Uhr präsentiert Bandleader Oberstleutnant Christian Weiper mit seinen 21 Musikern ein zweistündiges Feuerwerk aus Swing, Rock und Pop.

Das Open Air-Benefizkonzert ist eine musikalische Show der Extraklasse. Den Konzertbesucher erwarten mehr als 120 Minuten gute Unterhaltung durch die musikalische Top-Performance der Musiker in Uniform, die in diesem Jahr unter anderem auf dem Hafengeburtstag in Hamburg, bei der Kieler Woche und beim Ball des Sports in Wiesbaden auftreten werden. „Der Erlös dieses für Faßberg einmaligen Ereignisses soll der Jugendarbeit unserer Gemeinde und dem Soldatenhilfswerk der Bundeswehr zu gleichen Teilen zugute kommen“, so Bürgermeister Frank Bröhl, der ebenso wie der Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberst Peter Kraus, gespannt dem Auftritt dieses Ensembles entgegen fiebert.

Überaus attraktive und stimmgewaltige Solistin: Sängerin Bwayla

Bei der Vorbesprechung unterstrich Tourmanager Stabshauptmann Thomas Ernst die Vielfältigkeit und Professionalität der Band, die mit Sängerin Bwayla aus Sambia eine überaus attraktive und stimmgewaltige Solistin in ihren Reihen hat. „Allein in diesem Jahr spielen wir 22 Open Airs und sind in 50 Hallen zu Gast“, sagte Ernst, der sich über mehr als 150.000 Livekonzert-Besucher im vergangenen Jahr freuen konnte, die die ausgeklügelte Bühnenshow der Big Band der Bundeswehr gesehen hatten. „Es ist kein klassisches Militärkonzert, sondern ein Repertoire von Titeln aus Swing, aktuellen Hits und Evergreens. Das Ganze wird durch Licht- und Pyroeffekte zu einem sowohl optischen als auch akustischem Erlebnis“, betonte Oberst Kraus in einer kurzen Stellungnahme. Der Anspruch des Bandleaders Christian Weiper und aller Musiker der Band hat wohl deutlich dazu beigetragen, dieses Orchester zu einem Sympathieträger in der ganzen Welt heranreifen zu lassen. Christian Weiper ist der Meinung, die „Partitur“ zum Erfolg auf den „Brettern“, die ihm und seinen Männern die Welt bedeuten, werde aus dem Gefühl für die Musik, Talent und Können der Bandmitglieder auf ihren Instrumenten sowie gemeinsamer harter Arbeit und Disziplin geschrieben. Seit ihrer Gründung 1971 hat die im rheinischen Euskirchen beheimatete Big Band der Bundeswehr unzählige Konzertveranstaltungen durchgeführt, bei denen mehr als 16 Millionen Euro für wohltätige Zwecke eingespielt wurden. Außerdem ist die Band häufig weltweit in „diplomatischer Mission“ der Bundesregierung unterwegs, um für den „guten Ton“ auf internationalem Parkett zu sorgen. In diesem Jahr waren die Musiker auch im Deutschen Haus bei den deutschen Winterolympioniken in Sotschi dabei, um Deutschland zu repräsentieren.

Solistin Bwalya aus Sambia wird mit Sicherheit exotische Akzente auf dem Schützenplatz in Faßberg setzen. | Foto: Big Band der Bundeswehr
Die Big Band der Bundeswehr wurde 1971 auf Initiative des damaligen Bundesverteidigungsministers, Helmut Schmidt, gegründet. | Foto: Foto: BigBandBw/Layout: Druckerei TAusbZLw
Bürgerreporter:in:

Matthias Blazek aus Adelheidsdorf

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