Wie wahrscheinlich ist ein Goldverbot 2020?
Ein Goldverbot halten viele Anleger wahrscheinlich für völlig unwahrscheinlich, aber zwischen 1933 bis ca. 1970 gab es in den USA schon einmal ein solches Verbot. Mit dem Ausbruch der der Großen Depression wurden Goldbesitzer sozusagen gezwungen, das Gold der Notenbank auszuhändigen. Eine Enteignung in dem Sinne, dass es keine Entschädigung gab, war das aber nicht, denn Gold wurde gegen einen festgesetzten Dollarkurs getauscht, es war aber dennoch ein erheblicher Eingriff in das Grundrecht.
Einige Anleger fürchten ein solches Gebot aber auch heute noch, allerdings dürfte es schwierig bis unmöglich werden dürfte ein solches Verbot im heutigen Informationszeitalter wirklich durchzusetzen: Stellen Sie sich doch bitte einfach einmal vor, die jetzige Bundesregierung würden Ihnen den Besitz von Gold und Silber, Münzen oder Barren, verbieten. Was in der Theorie zwar machbar ist, ist unserer Meinung nach in der Praxis nicht umzusetzen und von daher würden wir solchen Horrorszenarien auch keinen Nährboden liefern.
Mit Gold gegen ein Bargeldverbot absichern?
Die Ideen mancher Volkswirte und Politiker werden immer verrückter. Zuletzt wurde die Idee in den Raum geworfen, dass ein Bargeldverbot die Lösung wäre, um den Konsum anzukurbeln und damit die Binnenwirtschaft zu stärken. Ein Bargeldverbot würde so aussehen, dass Anleger nur per Banküberweisung, Kredit- oder EC-Bezahlung hantieren würden. Das Kalkül dahinter: Wenn Banken das Sparguthaben dann mit einem Negativzins versehen würden, wären Sparguthaben unattraktiv und die Bürgen würden stärker konsumieren.
Unsrer Meinung nach sind solche Ideen völlig absurd, denn sobald solch ein Verbot konkretisiert werden würde, bestünde die Gefahr einer Geldflucht von den Banken. Die Banken könnte das wiederum in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Dass solche Ideen aber schon laut ausgesprochen werden, spricht doch ganz klar dafür, dass der Goldpreis schon bald wieder steigen wird, denn Gold wäre eine anonyme Möglichkeit, sich jeden solche Bargeldverbote zu schützen.
Beim Goldkauf nicht in diese Falle tappen
Leider haben einige Anleger noch nie etwas davon gehört, dass einem beim Goldkauf leider teilweise sehr teure Fehler unterlaufen können. Aus diesem Grund eine wichtige Anleitung, worauf Sie dringend beim Goldkauf achten müssen.
Auf der einen Seite gilt es grundsätzlich zu unterscheiden, ob Sie physisches, also echtes Gold kaufen möchten oder lieber auf Zertifikate setzen. Der große Vorteil beim physischen Gold liegt jedenfalls schon einmal darin, dass Sie bei einer Haltedauer von über einem Jahr keine Spekulationssteuer auf die Gewinne Ihrer Goldanlage zahlen müssen.
Beim Kauf von physischem Gold ist ansonsten sehr wichtig darauf zu achten, dass die gekaufte Stückzahl auf keinen Fall zu klein ist. Gerade bei kleineren Goldmenden kommt es häufig vor, dass Sie deutlich mehr als den eigentlichen Wert des Goldes an sich bezahlten. Es kommt zu so genannten „Aufschlägen“. Diese Aufschläge lassen sich aber dadurch vermeiden, dass Sie größere Goldmengen kaufen, sodass sich hier ganz klar empfiehlt, lieber ein wenig länger anzusparen und dann eine größere Menge auf einmal zu kaufen, als dass man Monat für Monat kleinere Mengen kauft, diese dann aber höhere Gebühren verursachen.
Das gleiche Prinzip findet sich auch bei einem Goldverkauf. Auch hier sollte es das Ziel sein einen Händler mit möglichst geringen Gebühren zu finden, wir empfehlen den Onlinehändler zahngold123.de.
Bevor Sie das nächste Mal also physisches Gold einkaufen gehen, überprüfen Sie bei der entsprechenden Menge bitte dringen den „Aufschlag“ und zögern Sie ggf. den Kauf solange heraus, bis die Goldmenge, die Sie kaufen können, so hoch ist, dass der Aufschlag deutlich geringer wird.
Bürgerreporter:in:Tanja Schuster aus Farmsen-Berne |
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