HARZWANDERUNG zum ALTEN FALKENSTEIN
- Winter im Selketal
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Das schöne Wetter im Dezember uns Wanderfreunde gelockt gemeinsam eine Wanderung in das Selketal zu unternehmen. Die Selke ist einer der vier Harzflüsse(Bode, Wipper, Selke, Eine) die den Nordostharz entwässern. Die Selke hat sich wie auch die Bode über Millionen von Jahren tief in das Harzgebirge eingegraben, sodass das idyllische Selketal entstand. Zwischen der Selkemühle und dem Gasthaus zum Falken wechselt der kleine Fluss ständig auf den saftigen Wiesen zwischen den Berghängen hin und her. Für den Forstweg im Selketal sind deshalb viele Brücken notwendig. Zweckmäßigerweise hat man jeder Brücke einen Namen zugeordnet. Doch leider kann sich die friedlich hinplätschernde Selke auch zu einem reißende Fluss entwickeln. Letztmals geschah dies im April 1994 wo Teile der Orte Meisdorf, Ermsleben, Reinstedt, Hoym und Gatersleben unter Wasser standen. Nach 25 Jahren ist es leider noch nicht gelungen eine Lösung zu finden, um die Ortschaften vor einen möglichen Hochwasser zu schützen und gleichzeitig das wunderschöne Selketal erhalten zu können. Das untere Selketal ist eines der letzten natürlichen Täler im Harz. Damit es so bleibt setzt sich eine Bürgerinitiative (BI) unter den Motto "Rettet das Selketal" für einen naturnahen Hochwasserschutz ein. Eine andere BI kämpft dagegen für die Errichtung eines bzw. mehrerer Hochwasserschutzbecken.
Vom Selketal aus gut sichtbar liegt die bekannte Burg Falkenstein auf einem Bergsporn. Etwa 2 km weiter westlich befindet sich das Bodendenkmal Alter Falkenstein. Der Alte Falkenstein war ebenfalls, vom Selketal gut sichtbar, auf einen Bergsporn angesiedelt. Bei Ermsleben befindet sich, etwa 14 km vom Alten Falkenstein entfernt, die Konradsburg. Die Herrscher der Konradsburg gaben nach dem Jahr 1115 die Konradsburg auf und bezogen die Burg auf dem Alten Falkenstein und nannten sich von nun an die Falkensteiner. Die jetzige, sehr beliebte, Burg Falkenstein wurde erst in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Nach Fertigstellung der Burg Falkenstein gaben die Falkensteiner den Alten Falkenstein auf und bezogen die Burg Falkenstein. Von dem Alten Falkenstein sind außer ein paar Mauerresten nur die Wallgräben erhalten geblieben. Vom Selketal wanderten wir über den Hirschsteinweg hinauf zur Köhlerhütte Hirschstein. Von dort waren ist es knapp 1,5 km bis zum Alten Falkenstein. Um den Alten Falkenstein auf den Wallgräben umrunden zu können, macht es sich notwendig, den Wildwuchs der Sträuchern entgegen zu wirken. Da mir das Selketal sehr am Herzen liegt, habe ich mal wieder aus meinem Archiv einige passende Bilder hervorgeholt und meinem Beitrag zugefügt..
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- Herbst im Selketal
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- die Burg Falkenstein im Herbst
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- Selketal im Herbst
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- die herbstliche Burg Falkenstein
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- Selke im Herbst
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- Selke bei der Talmühle
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- Selke im Winter bei der Talmühle
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- im Selketal
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- an der Schutzhütte am Mettenberg, links beginnt der Hirschsteinweg
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- im Selketal
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- besonders, wenn Schnee im Selketal liegt, lohnt sich ein Besuch im Selketal
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- nur eine einsame Skispur zieht sich durch das Selketal
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- Nur der Name erinnert noch an die einstige Wassermühle Selkemühle. Sie lag unterhalb der Burg Anhalt, neben der Burg in Aschersleben war es der Stammsitz der Anhalter(Sachsen- Anhalt). Die heutige Gaststätte Selkemühle, ist leider seit einigen Jahren geschlossen
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- Selketal
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- Selke
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- Schutzhütte am Mettenberg im Selketal, hier befindet sich auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel
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- Selketal, rechts der Alte Falkenstein
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- unberührte Natur im Selketal
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- Selke bei Gegenlicht
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- Selketal, mittig die Burg Falkenstein
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- Selke im Spätherbst
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- die Köhlerhütte am Hirschstein bietet viel Platz zum Rasten
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- Schutzhütte (Köte) am Hirschstein
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- auch hier hatte der Sturm Friedericke getobt
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- oben auf diesem Plateau stand einst die Kernburg des Falkensteins
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- dort oben befand sich die Vorburg vom Alten Falkenstein
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- gut erhaltener Wallgraben am Alten Falkenstein
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- im Selketal
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Eine wunderschöne Präsentation Gerd!