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Falkenstein-Harz: Silvester 2018 - eine beispielhafte private Initiative!

  • Foto: Mit Erlaubnis Gebäudereinigung /Änderungsschneiderei Schagow.
  • hochgeladen von walter helbling

Silvesterfeuerwerke, in Deutschland ein 150 Mio Euro-Geschäft. Das Bundesamt für Umwelt schreibt dazu: "Dabei werden rund 4.500 Tonnen Feinstaub (PM10) frei gesetzt, diese Menge entspricht in etwa 15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge und circa 2,25 Prozent aller PM10-Emissionen (2016)." 

In Ermsleben, einem Ortsteil der Stadt Falkenstein im Harz sind Besitzer und Angestellte des Gebäudereinigungsdienstes und der Änderungsschneiderei Schagow übereingekommen, für diesen und die kommenden Silvester ein Zeichen zu setzen: Verzicht auf den Erwerb von Feuerwerk.  

Tierfutter statt Knaller

Das eingesparte Geld landete in einem Topf und wurde trotzdem ausgegeben, allerdings für einen völlig anderen Zweck. Tierfutter für das Tierheim in Aschersleben und da ist ganz schön was zusammengekommen. Schön an dieser Idee finde ich den Verwendungszweck, sind es doch gerade  die Tiere, welche unter dieser Ballerei extrem leiden, weil sie das Geschehen nicht einzuordnen vermögen.

Diese tolle Aktion im Sinne von "Machen statt jammern" finde ich erwähnenswert. Gratulation an die Firmenleitung und alle Angestellten. Ein tolles, positives Zeichen zum Jahresausklang!

  • Foto: Mit Erlaubnis Gebäudereinigung /Änderungsschneiderei Schagow.
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4 Kommentare

Deswegen: Machen statt lästern :-)

Goslar ist nicht die einzige Stadt, in der auch diesmal ein Abbrennverbot für pyrotechnische Gegenstände gilt:
"Wie in der Vergangenheit gilt auch zum Jahreswechsel 2018/2019 in Goslars Altstadt: feiern ja, böllern nein. Zum Schutz der historischen Altstadt gilt ein Abbrennverbot für pyrotechnische Gegenstände der Klasse II. wie Feuerwerkskörper, Raketen und Knallkörper. Innerhalb der Grenzen Bahnlinie, Okerstraße, Reiseckenweg, ... ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern wegen der besonderen Brandempfindlichkeit der Gebäude nicht erlaubt.
In der Silvesternacht 2006/07 löste ein Knallkörper ein Feuer aus, das im Bereich der Breiten Straße/Hagenwinkel wütete. Die Stadt Goslar bittet deshalb alle Goslarer und Gäste um Beachtung des Verbots. Insbesondere in den Grenzbereichen der Verbotszone ... am Breiten Tor wird um Rücksichtnahme gebeten.
Ebenfalls verboten ist gemäß der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (§ 23 Abs. 1) das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern. ...
Die Polizei wird in der Silvesternacht die Einhaltung des Verbotes kontrollieren. Wer trotz des Verbots zündelt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50.000 Euro rechnen. ...."
https://www.goslar.de/presse/pressemitteilungen/st...
Und Margit hat dazu geschrieben:
"In Städten mit historischer Altstadt wie Wernigerode, Göttingen, Lüneburg, Weimar und Tübingen ist das Böllern auch schon seit längerer Zeit verboten.
In Düsseldorf darf in der gesamten Altstadt nicht geböllert werden und in Hannover nicht im Citykern, habe ich gerade gelesen.
Es gibt bestimmt noch viele andere Städte, die die Böllerei ganz oder auch nur an bestimmten Plätzen verbieten.
In Hessen gibt es in den Städten Alsfeld, Friedberg, Idstein, Kronberg, Limburg und Marburg ein Böllerverbot...."
https://www.myheimat.de/korbach/kultur/ich-wuensch...

Klasse Aktion!

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