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WANDERUNG über Degnershausen, Forsthaus Friedrichshohenberg zur Konradsburg

Die letzte Wanderung des Harzklub Falkensteins  in diesem Jahr begann in dem Harzort Wieserode.Nach der Begrüßung und Informationen zu dem kleinen Dorf wanderten wir unter der Leitung  des Vorsitzenden des Zweigvereins Udo Muennich nach Degnershausen. Degnershausen ist ein, von den Ratsherren J. Ch. Degener im 19. Jahrhundert errichteter Landschaftspark, mit vielen wertvollen alten Bäumen, einen kleinen Teich und einen fast 16 m  hohen Obelisken. Vom Park Degnershausen wanderten wir bis zur Raufe am Fuße des Friedrichshohenberg. 

Nach der dort eingelegten Pause ging es an der Alten Ziegelei vorbei auf dem Rundweg zum Forsthaus Friedrichshohenberg. Dort begrüßte uns diesmal nur das Maultier Konrad. Hier finden neben den wöchentlichen Brottagen alljährlich  im Herbst das Brot- und Kartoffelfest statt. Wir wanderten aber  zu der nahe gelegenen Konradsburg weiter. Hier kümmert sich ein Förderverein für den Erhalt und den Ausbau der Burganlage. Im Laufe des Jahres gibt es mehrere Veranstaltungen auf der Burg. Im Jahre 2006 war der MDR Rundfunk mit seiner Sendereihe STernstunden zu Besuch auf der Konradsburg. So ist z.B. die Burgweihnacht schon zu einer schönen Tradition geworden. Bereits nach 1520 wurde die, erstmals 1021 urkundlich erwähnte, Burg von den Burgherren verlassen.  Benediktinermönche errichteten auf der Konradsburg eine große dreischiffige romanische Basilika.  Im Bauernkrieg wurde 1525 das Kloster niedergebrannt. Von dieser Basilika sind nur der Hohe Chor, der heute als Kirche genutzt wird, und die Krypta übrig geblieben.Jahrhundertelang war die Burg, nach den Verlassen der Mönche im 16. Jahrhundert, eine Domäne.  Man kann es sich kaum vorstellen, dass diese Krypta zeitweilig als Schweinestall genutzt wurde.

Nachdem wir  Burganlage besichtigt hatten,wanderten wir durch den Burggrund nach Neuplatendorf. Siedler gründeten mit Unterstützung von  Friedrich II. in der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert diesen Ort. Von Neuplatendorf wanderten wir zurück nach Wieserode. Mit Kaffee und  Kuchen im Dorfkrug klang die Wanderung aus. Da auf dieser Wanderung neben dem Frost auch leichter Nebel vorherrschte habe ich die Bildergalerie mit Bilder aus meinem Archiv ergänzt.  

  • Turmwindmühle Endorf im Jahre 2010
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  • der 15,80 m hohe Obelisk im Landschaftspark Degenershausen
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  • der kleine Teich im Park Degenershausen ist schon zugefroren
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  • Teich im Landschaftspark Degenershausen
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  • viele alte ausländische Bäume sind im Landschaftspark noch vorhanden
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  • diese junge Katze begleitete uns von Wieserode bis zur Raufe (ca. 4km)
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  • auf dem Weg zum Landschaftspark Degenershausen
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  • die Konradsburg im leichtem Nebel
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  • die Endorfer Mühle, mit defekten Flügeln, bei leichten Nebel vom Friedrichshohenberg aufgenommen
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  • Forsthaus Hohenfriedrichsberg
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  • Forsthaus Friedrichshohenberg
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  • der Burgteich unterhalb der Konradsburg
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  • Kirche auf der Konradsburg, die rechte Tür führt zur renovierten Krypta
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  • die Glocke an der Kirche (ehem. Hoher Chor)
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  • die kleine Kirche auf der Konradsburg, untere Fensterreihe gehören zur Krypta
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  • Brunnenhaus auf der Konradsburg
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  • Brunnenhaus auf der Konradsburg
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  • restauriertes Kapitell in der Krypta
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  • so soll die dreischiffige romanische Basilika auf der Konradsburg ausgesehen haben
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  • vor der Kirche wurde von Zimmerleuten anschaulich gezeigt, wie man früher Balken und Bretter hergestellt hat
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  • Gottfried Fischer, der legendäre Chorleiter, mit den MDR - Sternstunden auf der Konradsburg
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  • der angezeigte Weg nach Meisdorf wurde schon vor Jahren weggepflügt
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  • Turmwindmühle Endorf im Jahre 2010
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  • Turmwindmühle Endorf im Jahre 2017, hier liegt Handlungsbedarf vor. Leider ist der Förderverein aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, die Flügel instand setzen zu lassen.
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  • Turmwindmühle Endorf im Jahre 2017
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  • die Fachwerkkirche in Neuplatendorf
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  • die Fachwerkkirche in Wieserode
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