Wasserflugzeuge erobern den Selliner See auf Rügen

Als im Jahre 1925 die ersten Wasserflugzeuge an der Selliner Seebrücke landeten, war dies der Beginn einer neuen technischen Ära im immer mehr aufstrebenden Seebad Sellin auf Rügen. Aufgrund der Sorge vor starken Wellengang verlegte man aber schon 1926 den Landeplatz an den Selliner See. Betreiber dieser neu entstandenen Sommerfluglinie Stettin-Sellin-Stralsund war die im gleichen Jahr gegründete Deutsche Luft Hansa (DLH). Vor allem die legendäre Junkers F 13 sowie später die Junkers W 33/34 starteten und landeten hier am Selliner See. Neben der Beförderung von Passagieren, ob aus Pommern oder aus Berlin, nahm immer mehr die Postfracht an Umfang zu. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges kam es dann zum endgültigen Erliegen dieser einst so beliebten Sommerfluglinie an die Ostsee.

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