"Asbest(ver)schiebung"- wem nützt das?

1. Dezember 2010
Storchennest, 31515 Wunstorf
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in Fortsetzung des Asbestberichtes , hier zu erst wen es schadet:

Friedrich Jaekel meint: In der Halde ist kein Arsen vorhanden
Das Argument, es befinde sich Arsen in der Asbesthalde, das wichtig für die EU-Zuschüsse gewesen sei, stimme nicht, meint Jaekel. Der für das Grundwasser gefährliche Arsenanteil habe sich seit 1997 dramatisch verringert. Zuvor sei Kupferarsenat mit Chrom als Spritzmittel verwendet worden, um die Bahngleise freizuhalten, deren Schwellen damals noch aus Holz waren. Zur Gründung einer Bürgerinitiative ist es Mittwochabend nicht gekommen. Es bestehe noch Informationsbedarf, befanden die 30 Besucher. Einige hatten Familienangehörige durch Asbestose verloren oder sind selbst erkrankt. Kritik an der Politik wurde laut. Die musste als einziger Vertreter Ratsherr Volkhard Knapp (SPD) aushalten. Dabei hatten er und Jann Werts (SPD) gegen den Plan gestimmt. Warum Rüdiger Hergt erst jetzt aktiv wird? Er habe nie gedacht, dass der irrsinnige Plan Wirklichkeit werden könnte. roc
03.12.2010 / LKNW Seite 14 Ressort: WUNS

Kommentar: Wem es nützt? Auch das wurde auf der Veranstaltung heftig diskutiert. Infrage kommen:
* die Fulgurit-Nachfolge-Gesellschaften (da sie dann endgültig aus der Verantwortung für ihre Hinterlassenschaften sind)
* Neukirch und seine Gesellschaften (da sie ein günstigen Grundstück bekommen)
* eine noch nicht bekannte Transportgesellschaft (für den Millionen-Auftrag, vermutlich kommt nur eine Firma in Frage: nach dem 14.12.2010 wissen wir mehr!)siehe: http://www.bund.de/cln_172/IMPORTE/Ausschreibungen...

Betroffene berichten über Asbesterkrankungen
Bürgerreporter:in:

Luther Asbestwächter aus Wunstorf

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