Hoffnung in schweren Zeiten oder die Apokalypse des Johannes

4. November 2024
19:00 - 21:00 Uhr
Corvinus-Kirchengemeinde, Arnswalder Straße, 31515 Wunstorf
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Katastrophen-Meldungen begegnen uns nicht selten: Mit dem Klimawandel, der Corona Pandemie, Terroranschlägen sowie dem Krieg in der Ukraine und im Gazastreifen liegen immer wieder Themen im Fokus der täglichen Nachrichten, die sehr bedrohlich wirken. Sie entziehen sich der individuellen Kontrolle und können gerade deshalb so stark verunsichern. Immer wieder fällt in den Beschreibungen dieser schrecklichen Ereignisse auch das Stichwort: „Apokalypse“.
Das Wort „Apokalypse“ dient in der Alltagssprache als Synonym für den Weltuntergang. Wer in der gegenwärtigen Welt in den Nachrichten von Katastrophen hört oder liest, oder wer selbst direkt von ihnen betroffen ist, mag angesichts dessen auf die Idee kommen, den Weltuntergang zu erwarten. Innere Unruhe oder gar Panik kann sich ausbreiten.
Interessant ist, dass das Wort „Apokalypse“ auf das letzte Buch der Bibel zurückgeht. Die Offenbarung (oder griechisch: Apokalypse) des Johannes beschreibt in grellen Bildern die Abfolge von Visionen.
Der Text mag auf den ersten Blick wegen seiner Bildhaftigkeit zwar verwirrend wirken, gibt seiner Leserschaft aber durchaus eine Menge Informationen.
Hierzu findet am 4. November 2024 in der Zeit von 19:00 bis 21:00 ein Abendvortrag im Gemeindehaus der Corvinus-Kirchengemeinde, Arnswalder Straße in Wunstorf statt.
Der Abendvortrag verfolgt das Ziel, diese Beschreibungen historisch einzuordnen.
Hierfür konnte die Veranstalterin, die Hannoversche Bibelgesellschaft e. V., Prof. Dr. Nils Neumann aus Neustadt a. Rbge gewinnen. Er will den Zuhörenden aufzeigen, inwieweit sich durch die historische Annäherung an den Text deutlich wird, wie apokalyptisch Literatur insgesamt funktioniert und was der Text vermitteln will.
Nämlich keine Panik schüren, sondern Hoffnung in schweren Zeiten vermitteln.

Der Vortrag richtet sich an alle, die Interesse am Thema haben. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, das Gehörte zu diskutieren und im Gespräch zu vertiefen. Der Eintritt ist frei.

Bürgerreporter:in:

Susanne Bannert

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