Das „Bündnis für den persönlichen Atomausstieg“ ist auf Einladung des Veranstalters auch am 22.5.2011 auf dem Ökomarkt in Bissendorf präsent. Das Isernhagener Bündnis hatte sich nach den Beschlüssen zur Laufzeitverlängerung der AKWs gebildet und wirbt u.a. für den Wechsel zu geprüften Ökostrom-Anbietern. Die Stromkonzerne begründen ihre Preiserhöhungen regelmäßig mit den angeblich erhöhten Aufwendungen für Ökostrom. Die Initiative kann aber zeigen, dass die von den Umweltverbänden empfohlenen Stromlieferanten (www.atomausstieg-selber-machen.de) nicht teurer als der grundtarif und zum Teil deutlich günstiger als die "Ökostrom"-Angebote der örtlichen Anbieter sind.
Um das vor Ort zu überprüfen, sollten die Interessenten die letzte Stromrechnung mit dem aktuellen Verbrauch mitbringen.
Die Hauptkriterien für den Wechsel sind:
1. Es darf keine Verbindung zu einem Atomkonzern bestehen.
2. Es müssen neue Energieerzeuger ins Netz kommen.
Der Sprecher der Gruppe, Siegfried Lemke kommentiert: „Damit soll Etikettenschwindel verhindert werden.“.
Das Bündnis war schon einige Male in Isernhagen und Burgwedel aktiv, zuletzt in der vergangenen Woche der Sonne (s. Bild)
Bürgerreporter:in:Siegfried Lemke aus Isernhagen |
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