...zuerst wußte ich nicht was das für ein "Vogel" ist.
Aber es gibt ja Wikipedia...
und da fand ich nach einigem Suchen...es ist eine Nilgans.
Das machte mich etwas neugierig, denn so eine Gans habe ich hier noch nie gesehen.
Die Nilgans (Alopochen aegyptiscus) gehört zur Familie der Enten (Anatidae) Ordnung: Entenvögel (Anseriformes) und gehört zu den Halbgänsen, wie Rost- oder Brandgänse.
Sie ist in Afrika der häufigste Wasservogel und bewohnt fast alle Gewässertypen von der Küste bis in 4000 m Höhe.
Beim Nestbau sind sie nicht sehr wählerisch. Sie befinden sich im Gras oder Röhricht (Bodennester) sowie zwischen Gesteins- und Felsspalten oder auch in Baumhöhlen. Aber auch alte Baumnester in bis zu 20 m Höhe werden zur Brutzeit benutzt.
In den Niederlanden war im Jahr 1994 der Bestand auf ca. 1500 Paare gezählt mit steigender Tendenz.
In Verbindung dazu wuchs auch die Zahl der Tiere in NRW. Am Niederrhein ist der Schwerpunkt der Verbreitung. Dort zeigen sie sich sehr anpassungsfähig und bevölkern Bergsenkungsgewässer, Feuchtwiesen aber auch Rieselfelder, Talsperren sowie Baggerseen und Kiesgruben.
Die Hauptnahrung der Nilgänse besteht aus Gräsern aber auch Getreidefelder werden in schöner Regelmäßigkeit aufgesucht. Als Parkvögel fressen sie auch Brot (wie die Stockenten).
Ein Gelege der Nilgans besteht aus ca. 8 - 10 Eier die in knapp 30 Tagen von dem Weibchen ausgebrütet werden.
Die Junggänse sind nach 9 - 10 Wochen erwachsen und voll flugfähig.
Die Umfärbung des Gefieders geschieht im ersten Lebensjahr, wobei der Augenfleck nach 3 - 5 Monaten und der schokoladenbraune Brustfleck nach dem 5. Monat durchmausert.
Diese Nilgans habe ich in Wülfingen an der B3 am Abzweig nach Eldagsen (L461) auf einem Acker gesehen.
Bürgerreporter:in:Reinhold Krause aus Springe |
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