Eine aussichtslose Wanderung...NaturFreunde Springe auf Tour über´n Süllberg

13. Februar 2011
10:00 Uhr
Wanderung über´n Süllberg, 31832 Springe
Treffen auf dem Parkplatz in Bennigsen
60Bilder

...schönes Wetter kann man nicht konservieren.

Diese Erfahrung machten auch 32 Wanderfreunde, Mitglieder und Gäste der NaturFreunde Springe.
Eine schöne Winterwanderung über´n Süllberg, ein Höhenzug zwischen Bennigsen und Lüdersen, sollte es werden...sollte...!

Aus Springe und Völksen trafen die Fahrgemeinschaften auf einem Supermarktplatz in Bennigsen ein, wo sie von dort ortsansässigen Teilnehmern empfangen wurden.
Der 1. Vorsitzende Werner Sohns, Wanderwart Rolf Schoen sowie die Wanderführer Reinhard und Isolde Hampel staunten nicht schlecht über die hohe Zahl derer, die trotz des nicht gerade schönem Wetter an der Wanderung teilnehmen wollten.

Kurze Begrüßung durch den Wanderwart und die Wandergruppe setzte sich Richtung Süllberg in Marsch.

Die Route führte durch den nördlichen Teil von Bennigsen.
Leichter Regen setzte ein...
Regenschirme wurden aufgespannt oder Regenponchos übergestreift, der guten Laune tat das aber keinen Abbruch...Wanderer sind halt einiges gewohnt.

Auf matschigen Wegen, der Winter zeigte sich hier von seiner hässlichen Seite, marschierten die Teilnehmer durch die Feldmark.

Dann im Wald...
auch hier sah es nicht besser aus, schmierig, rutschig, leichte Schneereste lagen rechts und links auf dem Waldboden.
Gefällstrecken waren teilweise nur unter größter Vorsicht zu begehen oder man begab sich etwas abseits des Weges.
Eine Furt, hergerichtet wie ein kleiner Knüppeldamm machte die Wanderung zu einem echten Erlebnis.

Danach führte der Weg am Waldrand entlang.
Hier, wo man sonst eine fantastische Aussicht hat...heute?
Irgendwo dahinten ist eine Reihe Bäume zu erkennen, vielleicht eine Straße?!
Es geht wieder im und am Wald entlang.

Den Blick nur nach vorn oder nach unten gerichtet, damit man auf dieser Winterpampe nicht stolpert oder ausrutscht.

Hin und wieder unterbrachen Weideflächen, entweder mit Galloway-Rindern oder Pferden besetzt, die einsehbare Landschaft.

Aussichten...?
Das kann man heute getrost vergessen.
Sichtweiten von manchmal knapp 100 m, und nur der Nebel war Zeuge.

So auch im Bereich der Windräder.
Wieviel dort stehen...konnte man aus einiger Entfernung nicht erkennen.
Schade eigentlich, denn von hier oben aus hat man bei gutem Wetter eine fantastische Fernsicht.
Die Skyline von Hannover, Kaliabraumhalden und und und, das alles ist den Wanderern heute entgangen.

Die Ortsgrenze von Lüdersen war erreicht.
Durch den Süllbergort, unterhalb der Bergdorfhalle, hier ist die „Lüderser Bergbühne“ zu Hause, marschierten die Teilnehmer wieder dem Wald entgegen.

Am ehemaligen Bundeswehrbunker vorbei, hier begann nochmal ein kleiner Anstieg, erreichte die Wandergruppe wieder den Waldrand.
Vor ihnen lag nun wieder freies Feld bis zum Ortsrand von Bennigsen.

Nach rund 8 km Wegstrecke und einer Wanderzeit von ca. 2,5 Std war der Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht.

Den Abschluß dieser Wandertour bildete ein gemütliches Beisammensein in einem Restaurant an der Hauptverkehrsader in Bennigsen, wo der Wanderwart Rolf Schoen sich bei den Wanderführen Reinhard und Isolde Hampel recht herzlich für diese doch recht schöne, wenn auch "ausssichtslose" Tour, bedankte.

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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