In der Historischen Windmühle zu Bennigsen
Kunsttherapeutin Kerstin Möller/Hannover hat ihn beim Malen gezeichnet.
So entstand das Portrait - Meier malt -
Er malt gegenständlich und dies mit Acryl und Pastell.
Hobbykünstler Jörg Meier, 1960 geboren in Peine,- fuhr in jungen Jahren zur See, lebte über sechs Jahre in Berlin und lernte den Beruf des Elektrikers.
Als Ausgleich zum Beruf fing Meier das Malen an. Gegenständlich in Acryl und Pastell.
Den Blick geschärft für seine Motive, schaut der Betrachter auf die Waldlichtung -, auf das Spinnennetz, wo sich Tautropfen verfangen oder kann auch den Wanderschuh mit Efeu berankt entdecken.
Schiffe auf dem Nil-, ein Sonnenuntergang gespiegelt im Wasser sind weitere Motive.
Interessant an Meier: Als Brillenträger nimmt er zum Malen die Brille ab.
Wie in den Jahren zuvor gibt es im Historischen Galerieholländer zu Bennigsen
den Begrüßungstrunk, zum andern auch Kaffee und Kuchen.
Sicher gibt es noch weitere kleine Dinge in und um den Historischen Veteranen in Bennigsen zu entdecken.
So z.Bsp auch, dass Zimmermann Geselle Ludwig Tiedt , nach langer Wanderschaft, 1849, nach Peine kommend, sodann in der Zimmerei Klinge in Peine, als Geselle arbeitete.
Nachdem er am Peiner Stadtwall eine große Holländermühle (die heute noch stehende Töpfers Mühle) nach neusten Erkenntnissen errichtete, brachte diese ihm solch einen großen Bekanntheitsgrad ein, dass er ab 1858 in Peine einen eigenen Mühlenbaubetrieb mit zeitweise 40 Mitarbeitern und eigener Holzhandlung führte.
Aufmerksam wurde so auch Müller Heinrich Schwertfeger in Bennigsen.
Für 18882 Reichsmark erbaute Ludwig Tiedt für Müller Heinrich Schwertfeger den Galerieholländer (1884) in Springe-Bennigsen (Quelle: Rüdiger Hagen, Historische Mühlen und ihre Technik).
Winde und Stürme sind seitdem über Bennigsen hinweg gezogen. Regen, Hagel u.v.m.- , im Laufe der Jahre hat das Wahrzeichen des Ortes, Mühlenkappe, Windrose und Flügel verloren.
Doch auch Sonnenschein blinzelte immer wieder durch die Wolken und so gibt es Menschen die sich weiter in und um den fünf Stockwerke hohen aus Bruchsteinen gemauerten Veteranen kümmern. Die Verbindung Peine /Springe-Bennigsen bleibt bestehen und wird mit Künstlern der Region immer wieder neu bereichert.
Dabei sein und sich an dem liebevoll gestalteten Ambieente erfreuen und die eine oder andere Anregung des Malers mitnehmen.
Das Mühlenteam freut sich, Besucher am Sonntag 01. September 2013, ab 14.00 Uhr in der Hsitorischen Windmühle zu Bennigsen begrüßen zu dürfen.
Bürgerreporter:in:birgit schlange aus Springe |
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