"SDM Ingeln-Oesselse e. V. " Ein Trainingsabend

22. Januar 2010
18:30 Uhr
SDM Ingeln -Oesselse e.V . , 30880 Laatzen
Maschieren
31Bilder

Heute möchte ich euch mal erzählen, wie ein Trainingsabend bei uns aussieht. Zuerst müsen alle da sein, ist ja klar. Wenn alle da sind, geht es auch schon los. Zuerst wird marschiert, also alle Puschel nehmen, aufgestellt und Musik an. Dabei üben wir das gleichmäßige Marschieren. Zwischendurch nehmen wir die Arme nach vorn, zur Seite oder nach oben, damit wir länger die Arme halten können. Dies ist auch sehr wichtig, nicht dass wir nach neun Tänzen Arme wie "Hähnchenflügel" haben. Natürlich üben wir im Marschieren auch den Doppelchritt. Er ist auch wichtig, wenn jemand nicht synchron mit uns marschiert, also entgegengesetzt. Auf das Pfeifen mit der Trillerpfeife wechseln alle den Fuß mit dem Doppelschritt. Nach ca. zwei Liedern Marschieren geht es ans Dehnen. Alle legen die Puschel weg und setzen sich auf dem Boden. Es werden immer verschiedene Dehnübungen durchgeführt. Gestern zum Beispiel, mussten wir uns hinsetzen, nach vorne, nach links und nach rechts dehnen. Danach setzten wir uns mit einem Partner gegenüber Fuß an Fuß, nahmen die Hände des Anderen und zogen ihn nach vorn, soweit er es zuließ. Es durfte nämlich nicht weh tun nur ziehen. Die letzte Dehnübung wurde ein Wettbewerb, wo wir uns gerade an die Wand stellen sollten und ein Bein nach vorne anheben und dabei den Fuß strecken mussten. Es sieht zwar nicht besonders schwierig aus, aber es ist es. Wer das nicht glaubt, kann es ja mal selber versuchen, den Fuß bis zu drei Minuten hochzuhalten und dabei gerade an der Wand zu stehen. Man wird merken, dass es schon bald anfängt in den Oberschenkeln zu ziehen, wenn nicht muss das Bein höher genommen werden. Sofort danach aber unbedingt den Fuß kreisen lassen und das Bein ausschütteln.
Danach ging es endlich ans Tanzen. Da wir schon mal für unseren ersten Ausmarsch üben, mussten wir natürlich auch die Tänze im Marschieren können. Es wurde eine neue Aufstellung gemacht, die für alle Lieder gilt und die Tänze oder besser gesagt, die im Marschieren nicht möglichen Schrittfolgen wurden umgestellt. Zwischendurch gab es dann schon mal einen Tanz (Flashdance), der nicht im Marschieren möglich ist. Diesen haben wir natürlich auch mit Bravour gemeistert. Dann ging es natürlich wieder an die Maschiertänze, die wir fast fehlerfrei (nur ein paar kleine Verbesserungen) durchführten. Nach einer Pause kam noch ein Tanz, den wir noch nicht ins Marschieren umgestellt hatten, Disturbia. Diesen tanzten wir zuerst alle zusammen und danach noch einmal in zwei Gruppen.
An manchen Trainingsabenden werden auch von ein paar Majoretten Tänze aufgeführt, die sie sich zu Hause ausgedacht haben. Wie an diesem Abend "Viva Colonia".
Nach einer kleinen Vorführung kam zu Letzt noch Stabtraining. Dort konnte jeder neue Stabgriffe lernen oder welche den Anderen zeigen. Da wir gestern Besuch hatten, von einer, die selbst Majorette war und viel mit dem Stab (Baton) gemacht hat, wurde uns ein neuer Stabgriff gezeigt. Die, die ihn schon vorher konnten oder schnell erlernten, durften ihn den Anderen zeigen, damit sie ihn zu Hause üben konnten.

Bürgerreporter:in:

Jasmin Mauer aus Laatzen

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