Die Geschichte am Rande eines Gottesdienstes ist eigentlich eine eigene Geschichte......
Freiheit war das Thema des Gottesdienstes in Lenthe. Und einen Aspekt der Freiheit und ihres Erlebens schilderte Pfarrer Gerhard Servatius-Depner als Gast der Kirchengemeinde. Seine Heimat ist Siebenbürgen. Dort betreut er mehr als 40 Gemeinden. In der Geschichte der Pfarrer in Siebenbürgen gibt es aber eine wunderschöne Tradition: Sie treten in der Kleidung des Kleinadels auf. Und dieses Kleid trug Gerhard Servatius-Depner auch in Lenthe. Da bei uns in seinen Augen nicht so richtig Winter herrscht, hatte er die Sommerversion angezogen. Dabei ist ein Pfarrer ohne Mantel Privatmann und erst, wenn er über den Gehrock mit seinen Schmuckschnallen einen Mantel mit plissierten Seiten trägt, dann ist er „im Amt“. Die Winterkleidung beschreibt er als fellgefüttert mit Fellmanschetten – weil eben in Siebenbürgen die Kirchen nicht geheizt sind, wie bei uns.
Mehr zum Erleben der Freiheit in seiner Heimat schildert Pfarrer Gerhard Servatius-Depner, der z.Zt. Gast der Kirchengemeinde in Benthe ist, sicher morgen, 22.2.2010 im Gemeindehaus in Benthe im Rahmen des Gemeindeabends: 20 Jahre Freiheit- Perspektiven für Kirche u. Gesellschaft ab 20 Uhr.
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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