Wer kennt seine Heimat wirklich?

25. März 2012
11:00 - 15:00 Uhr
Niedersächsisches Museum für Kali- und Salzbergbau, 30952 Ronnenberg
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22. Januar 2012
10:00 - 14:00 Uhr
29. Januar 2012
10:00 - 14:00 Uhr
5. Februar 2012
10:00 - 14:00 Uhr
12. Februar 2012
10:00 - 14:00 Uhr
19. Februar 2012
10:00 - 14:00 Uhr
26. Februar 2012
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4. März 2012
10:00 - 14:00 Uhr
11. März 2012
10:00 - 14:00 Uhr
18. März 2012
10:00 - 14:00 Uhr
25. März 2012
11:00 - 15:00 Uhr

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Kaliwerk Hansa - die Fabrikanlagen, aufgenommen vom Fördergerüst über Schacht III. Links der Kristallisationsturm der Vakuum-Kühlanlage, vor dem Schornstein die Kastenfilteranlage, rechts daneben der große Düngesalzschuppen.
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  • Kaliwerk Hansa - die Fabrikanlagen, aufgenommen vom Fördergerüst über Schacht III. Links der Kristallisationsturm der Vakuum-Kühlanlage, vor dem Schornstein die Kastenfilteranlage, rechts daneben der große Düngesalzschuppen.
  • hochgeladen von Peter-Michael Köhler

Am 20. Januar war der Neujahrsempfang des Museumsverbands Niedersachsen-Bremen im umgebauten Stadtmuseum in Hameln. Neben einigen Grußworten (u.a. auch Wissenschafts- und Kulturministerin Wanka, die nebenbei auch die Kalimuseen erwähnte) hielt den Hauptvortrag Herr Lohmann aus Lörrach zum Thema "Stadtmuseen im 21. Jahrhundert". Zwei Sätze sind mir dabei besonders in Erinnerung geblieben; der erste: Niemand kennt seinen Wohnort wirklich, wenn er nie im örtlichen Museum war!
Ist da nicht viel Wahres dran? Museen sammeln, bewahren, dokumentieren und forschen, aber sie erklären auch die Gegenwart. So, wie der Bergsteiger auf den Berg steigt, "weil er da ist", kann auch das Museum erklären helfen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Warum z. B. steht das Rathaus von Ronnenberg im OT Empelde? Warum gibt es im OT Ronnenberg nur noch eine "halbe" Salzhalde? Die Fragen nehmen wahrscheinlich kein Ende, wenn man versuchen möchte, seine Heimal wirklich zu verstehen.
Der zweite Satz beantwortet die Frage: Warum Museum? Die Antwort: Wir haben die Originale!
Herr Haegermann aus Lemmie kam letzten Sonntag in das Kalisalzmuseum in Empelde und brachte aus dem Nachlass seines Vaters einige Dokumente mit, darunter eine kleine Broschüre der Salzdetfurth AG, zu der damals das Werk Hansa gehörte.
Ich gebe einige Bilder daraus wieder und rege an, sich die Gegend (und das Museum) einmal anzusehen und zu erkunden, was von den alten Industrieanlagen noch vorhanden ist oder was an deren Stelle getreten ist. Warum? Um zu verstehen!

Bürgerreporter:in:

Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg

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