Beitrag durch 2 neue Bilder über die Herkunft des Atommülls aktualisiert (Quelle: Asse Einblicke Nr. 4/2009 siehe:http://www.endlager-asse.de/SharedDocs/Publikation...) !
Anlässlich des Jahresausflugs des Umweltschutzvereins Isernhagen besuchten wir u.a. auch das Informationszentrum beim "Versuchsendlager Asse II".
Wie bekannt, hat man sich trotz der drohenden Situation zwischen Einsturz und Absaufen für das Konzept der Rückholung und "sicheren Endlagerung" entschieden.
Der Eindruck war deprimierend:
Hier bekämpft man mit einem Wahnsinnsaufwand die Sünden der Vergangenheit und gleichzeitig beschließt die Bundesregierung unter dem Druck der Atomkonzerne für noch mehr Atommüll zu sorgen. Gleichzeitig erschienen waren Zeitungsberichte, das in der Asse nicht nur schwachaktiver und ein bißchen mittelaktiver Atommüll lagert, sondern sogar der giftigste Stoff der Erde: Plutonium!
Der Salzstock wurde bis 1978 von der Atomindustrie als billige Entsorgungsmöglichkeit entdeckt und genutzt, weil es sonst das Ende der Atomeuphorie bedeutet hätte (siehe Bilder).
Ohnmachtsgefühle schleichen sich ein: Was kann man angesichts dieser Situation als einzelner tun?
Neben der Möglichkeit gemeinsam seinen Unmut zu zeigen (siehe: http://www.myheimat.de/hannover-list-oststadt/poli...)
kann man auch als Verbraucher handeln:
Jeder der einen eigenen Stromzähler hat kann durch den Wechsel zu einem verläßlichen Naturstromerzeuger den Konzernen das Geld entziehen und sie auf ihrem Produkt sitzen lassen!
siehe: http://www.atomausstieg-selber-machen.de/stromwech...
Ich werde weiter mit örtlichen Bündnispartnern in dieser Richtung aktiv werden.
Siehe auch: http://www.myheimat.de/isernhagen/politik/buendnis...
Bürgerreporter:in:Siegfried Lemke aus Isernhagen |
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