Seit die Spider Murphy Gang (SMG) aus München für viele zu ihrer großen Zeit Anfang der 80er Jahre zur Speerspitze der Neuen Deutschen Welle zählte, hat sich in über 40 Jahren Bühnenerfahrung einiges getan! Von Synthirock, Pop und Waveklängen (z.B. „Wo bist du, „Ich schau dich an“, „Skandal im Sperrbezirk“) stammen ihre Wurzeln und gehen mit ihrem Album „Unplugged – Skandal im Lustspielhaus“ über zu Rockabilly, Boogie Woogie, Zydeco, Jazz, Swing, Blues, Country und Ragtime.
Die Schwabinger Jungs, die auch liebevoll von ihren Fans „Spiders“ genannt werden, zeigen mit ihrem Unplugged-Konzert, dass sie keine schlichte Popband oder NDW-Combo sind. Dabei beginnt ihre Spurensuche bei den Anfängen des 20. Jahrhunderts und harmoniert wunderbar mit manch eigenem Hit ihrer Bandgeschichte. Man findet daher nicht nur die altbewährten Lieder der Spiders, sondern auch Elvis, Chuck Berry, Hank Williams, sowie auch Canned Heat oder Rocco Granata.Außergewöhnlich für die SMG, da sie doch ihren Ursprung als traditionelle und puristische Rock’n’Roll-Band hatten.
Eine Band, denen ihr neues Gesicht gut steht:
Frontmann Günter Sigl nimmt die Rolle des Entertainers und musikalischen Reiseführers ein – um Anekdoten und besondere Erlebnisse seinem Publikum erzählen zu können.
Gitarrist Barney Murphy überzeugt mit seinem akustischen Instrument, Willie Duncan brilliert auf alles was Saiten hat - Pianist Ludwig Seuss glänzt durch Boogie Woogie und Jazz - und Bläser Otto Staniloi beherrscht seine Instrumente sowohl sachte als auch kräftig. Andreas Keller und Dieter Radig, die die Spider Murphy Gang vervollständigt, verleihen dem Konzert den richtigen Rhythmus auf ihren diversen Schlaginstrumenten.
Somit schaffen sie eine fast intime Stimmung, als würde die Band auf Ihrer Wohnzimmercouch sitzen.
Bürgerreporter:in:Rafaela Mair aus Augsburg |
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